DescriptionAnti-Atommüll-Tour der Linksfraktion (15575185996).jpg
In Deutschland wird Atommüll unter fragwürdigen Bedingungen transportiert und gelagert. Jeden Tag können einem auf deutschen Straßen, Schienen und Wasserwegen Atomtransporte begegnen, doch nur über wenige wird berichtet. Atommüllstandorte in NRW sind das sogenannte Zwischenlager in Ahaus, die Uranfabrik in Gronau, die gewaltige Mengen Atommüll erzeugt. Allein in Gronau lagern 18.510 Tonnen hochgiftiges Uranhexafluorid unter freiem Himmel. Auch in der ehemaligen Atomforschungsanlage in Jülich lagern nach wie vor 152 hochradioaktive Castor-Behälter ohne ausreichende Genehmigung.
Für die Endlagerung des ewig strahlenden Mülls werden nun neue Standorte gesucht. Gorleben bleibt aber weiterhin für ein solches Atommülllager im Rennen. Die Bundesregierung will 152 Castoren aus Jülich mit abgebrannten Brennelementen in die USA verfrachten. Derweil versuchen sich die Betreiber der Anlagen mit einer Bundes-Stiftung (Bad-Bank), die den Betrieb der Atomkraftwerke übernehmen und für die Stilllegung und Atommülllagerung zuständig sein soll, aus der Verantwortung zu stehlen. Die Konzerne wollen nur einmalig 36 Mrd. Euro in diese Stiftung geben. Die weiteren enormen Kosten der künftigen Atommülllagerung sollen dann später die SteuerzahlerInnen zahlen.
Wir wollen sie damit nicht ungestraft durchkommen lassen und berichten daher über die „Atommüll Tatorte“ in Deutschland.
Mit Hubertus Zdebel (MdB DIE LINKE, Sprecher für Atomausstieg), Inge Höger (MdB DIE LINKE), Andrej Hunko (MdB DIE LINKE) Peter Dickel (AG Schacht Konrad)
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