Draft:Cirsium × stroblii

Cirsium × stroblii
Scientific classification Edit this classification
Kingdom: Plantae
Clade: Tracheophytes
Clade: Angiosperms
Clade: Eudicots
Clade: Asterids
Order: Asterales
Family: Asteraceae
Genus: Cirsium
Species:
C. × stroblii
Binomial name
Cirsium × stroblii
Hayek

Cirsium × stroblii (Cirsium greimleri × spinosissimum) is a hybrid between C. greimleri and C. spinosissimum.

3 herbarium specimens as of 2020.[1]

It is found only in the Rottenmann and Wölz Tauern, although the range overlap extends to nearby ranges.[1]: 86 

Identified by August von Hayek in the summer of 1906 from a specimen collected on the slopes of a ravine that feeds the Großer Bösenstein lake by Gabriel Strobl in 1867.[2]

There are few specimens, but it is close in appearance to C. heterophyllum × spinosissimum, differring in having broader leaves with short lobes, without tomentose undersides.[3]

See also

edit

References

edit
  1. ^ a b Vavrinec, Martin (2020-02-13). Geografická analýza mezidruhové hybridizace rodu Cirsium ve střední Evropě (Diplomová práce) (Thesis).
  2. ^ von Hayek, August (1907). von Halácsy, Eugen (ed.). "Versammlung am 19. Oktober 1906" (PDF). Bericht der Sektion für Botanik. 57: 14–21. Gelegentlich einer Exkursion auf den Großen Bösenstein bei Trieben (Niedere Tauern, Steiermark) im Jahre 1867 entdeckte P. Gabriel Strobl (jetzt Direktor des Gymnasiums zu Admont) "an Abhängen der Schlucht, die gegen den Großen Bösenstein-Seeherunterzieht," in Gesellschaft von Cirsium spinosissimum ein eigentümliches Cirsium, das er für den Bastard C. heterophyllum × spinosissimum zu halten geneigt war." Unter diesem Namen veröffentlichte er auch im Jahre 1870 seinen Fund1) und bemerkte aber gleichzeitig, daß er im folgenden Jahre die Pflanze am gleichen Standorte vergebens gesucht habe. Die Möglichkeit des Vorkommens dieser Hybride hat an und für sich nichts Unwahrscheinliches, da C. heterophyllum in diesem Gebiete sehr häufig ist, wenn es auch nicht bis zur Höhe des genannten Standortes (ca. 7000') ansteigt. ¶ Umso befremdlicher ist es, daß Strobl 11 Jahre später in seiner Flora von Admont) die Hybride C. heterophyllum × spinosissimum gar nicht erwähnt, sondern für den genannten Standort Cirsium benacense Treuinf. (spinosissimo × carniolicum) anführt. Diese Angabe war mir schon lange sehr zweifelhaft gewesen, weil Cirsium carniolicum in den Rottenmanner Tauern vollkommen fehlt und sich erst auf den benachbarten Kalkalpen findet. Der nächste Standort desselben liegt von dem der vermeintlichen Hybride zirka 15 Jcm in der Luftlinie entfernt. ¶ Bei einem Besuche P. Gabriel Strobls in Admont im vergangenen Sommer hatte ich nun Gelegenheit, das eine der von ihm gesammelten Exemplare einzusehen, und das zweite Individuum, welches sich im Herbarium stiriacum des Johanneums zu Graz befindet, liegt mir noch gegenwärtig vor. Schon ein flüchtiger Blick auf die Pflanzen lehrt, daß die Deutung derselben als Cirsium carniolicum × spinosissimum irrig ist, daß zweifellos eine der Stammeltern eine rotblühende Art ist. Eine genauere Untersuchung aber ergab, daß es sich in vorliegendem Falle um einen meines Wissens neuen Cirsienbastard handelt, dessen Beschreibung nachstehend folgt und welchen ich mir zu Ehren des Finders zu benennen erlaube. ... Da Cirsium pauciflorum gleichwie C. heterophyllum in der Voralpenregion des Bösenstein sehr häufig ist, ist die Möglichkeit des Auftretens des genannten Bastardes auf obigem Standorte gewiß gegeben. Bei der Ähnlichkeit, die zwischen Cirsium carniolicum und pauciflorum besonders bezüglich der Blattform besteht, ist es auch begreiflich, daß Strobl sich auf Grund von Treuinfels' Bearbeitung der Cirsien Tirols zu seiner irrigen Deutung veranlassen ließ. Cirsium Benacense Treuinf. sieht auch tatsächlich dem C. Strobili, abgesehen von der Bltitenfarbe und der doch stets noch nachweisbaren fuchsroten Stengelbehaarung, sehr ähnlich.
  3. ^ von Halácsy, Eugen (1907). "Versammlung am 19. Oktober 1906" (PDF). Bericht der Sektion für Botanik. 57: 14–21. Cirsium Stroblii Hayek nov. hybr. (C. pauciflorum × spinosissimum.) Caulis erectus, ad inflorescentiam usque simplex, imprimis in parte superiore sparse arachnoideus, non alatus. Folia in pagina superiore pilis sparsis adpressis vestita, in pagina inferiore parce arachnoideo-lanata vix canescentia; inferiora ambitu ovata, longitudine latitudinem duplo superante, in petiolum subbreviorem subito angustata, profunde pinnatiloba lobis utrinque 6-7 late rhomboideis pinnatilobis, lobulis acutis in aculeum tenuem exeuntibus atque tenuiter aculeato-dentatis; media et superiora simila, haec vix angustiora et basi auriculato-amplexicauli sessilia. Capitula terna quaternave in apice caulis subsessilia, foliis ovato-lanceolatis profunde aculeato-dentatis vel bidentatis, quorum inferiora capitula dimidio circiter superant, suffulta, 2 cm longa. Squamae anthodii ovato-lanceolatae subpuberulae apice purpurascentes, inferiores in acumen longum spinigerum subpatulum longe attenuatae, superiores longe attenuatae acutae inermes. Flores citrei, purpureo-suffusi. Differt a Cirsio paucifloro caule usque ad inflorescentiam folio, simplici, foliis angustioribus subtus minus tomentosis pinnatisectis, capitulis erectis, foliis suffultis; a C. spinosissimo foliis latioribus, aculeis minus validis, pubescentia densiore, ab utroque florum colore. A hybrida valde polymorpha Cirsium heterophyllum × spinosissimum foliis latioribus, subtus non tomentosis, foliorum laciniis latioribus brevis lobatis aegre differt.