This article must adhere to the biographies of living persons (BLP) policy, even if it is not a biography, because it contains material about living persons. Contentious material about living persons that is unsourced or poorly sourced must be removed immediately from the article and its talk page, especially if potentially libellous. If such material is repeatedly inserted, or if you have other concerns, please report the issue to this noticeboard.If you are a subject of this article, or acting on behalf of one, and you need help, please see this help page. |
This article is rated C-class on Wikipedia's content assessment scale. It is of interest to the following WikiProjects: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
It is requested that an image or photograph of Corinna zu Sayn-Wittgenstein-Sayn be included in this article to improve its quality. Please replace this template with a more specific media request template where possible. The Free Image Search Tool or Openverse Creative Commons Search may be able to locate suitable images on Flickr and other web sites. |
Corinna zu Sayn Wittgenstein darf sich nicht Prinzessin nennen
edit"Die Intimfreundin von König Juan Carlos hat seit dem damaligen Jagdunfall in Botswana, den der König in ihrer Anwesenheit erlitten hatte und sie in die Schlagzeilen der Medien brachte, wohl die schlimmste Nachricht ihres Lebens erhalten. Ihr Ex-Schwiegervater, Prinz Alexander zu Sayn Wittgenstein Sayn, hat in einer offiziellen Erklärung an die spanische Zeitung El Mundo mitgeteilt, dass gemäß der deutschen Gesetzgebung und dem Familienrecht des königlichen Hauses Sayn Wittgenstein Sayn, Corinna nach ihrer Scheidung von Prinz Casimir am 5. Oktober 2005, wieder den Namen Corinna Larsen Adkins führt und weder ein Recht auf den Titel Prinzessin hat, noch sich Hoheit nennen lassen darf. Corinna, die sich mit Immobiliengeschäften und der Vermittlung von Geschäftsbeziehungen beschäftigt, verkehrt in den höchsten Promi-Kreisen in Spanien und hat sich immer damit gebrüstet, sich zum Wohle des Landes einzusetzen."
(aus: https://www.wochenblatt.es/panorama/corinna-zu-sayn-wittgenstein-darf-sich-nicht-prinzessin-nennen/ vom 26.08.2017) Titel aberkannt
Wer ist diese Corinna zu Sayn-Wittgenstein?
edit"Nach der Elefanten-Krise rückt jetzt König Juan Carlos (74) angebliche Affäre mit der deutschen Prinzessin Corinna zu Sayn-Wittgenstein (47) in den spanischen Medien in den Mittelpunkt. Wer ist die Frau, die die spanische Königsfamilie so durcheinanderbringt?
Corinna zu Sayn-Wittgenstein kam als Tochter des dänischen Managers Finn Bönning Larsen († 88) zur Welt. Sie ist in Frankfurt am Main geboren, wo ihr Vater damals als Europa-Direktor der brasilianischen Luftfahrtgesellschaft Varig arbeitete.
Ihren Titel bekam sie durch ihre Heirat mit Prinz Casimir zu Sayn-Wittgenstein (36). Casimirs Familie war über die Hochzeitspläne mit einer so viel älteren Bürgerlichen alles andere als erfreut. Trotzdem heiratete das Paar im Jahr 2000 zunächst standesamtlich in London.
Ein Jahr später folgte die kirchliche Trauung in Salzburg, nachdem Corinnas erste Ehe mit Philip Atkins annulliert worden war. Von ihm hatte sie 1992 Tochter Natassi bekommen. Mit Prinz Casimir hat die Prinzessin einen gemeinsamen Sohn. Die Ehe mit dem Prinzen hielt nur fünf Jahre.
Im Adel ist Corinna nicht unumstritten. Manchen gilt sie als „Titel- und Geldjägerin“. Sie war unter anderem mit dem Milliardär Gert-Rudolf („Muck“) Flick liiert.
Das Gerücht, dass die Beziehung zwischen König Juan Carlos und Prinzessin Corinna mehr als nur Freundschaft ist, kursiert in Spanien schon länger. Wohl aus Respekt vor dem Throninhaber wurde das Techtelmechtel in der spanischen Klatschpresse bis jetzt aber verschwiegen. In ihrem Buch „Die Einsamkeit der Königin“ thematisierte die Journalistin Pilar Eyre das angebliche Verhältnis des Paares allerdings ausführlich.
Immer wieder wurde die attraktive Blondine an der Seite des spanischen Königs gesehen, begleitete den König regelmäßig auf Auslandsreisen. Ihre Leidenschaft sind Jagen und Segeln, diese Hobbys teilt sie mit Juan Carlos. Es heißt, die beiden hätten sich einst bei einem Segel-Wettbewerb in Spanien kennengelernt.
Im Mai 2006 trat der König zum ersten Mal öffentlich mit Prinzessin Corinna auf, bei den „Laureus-Sport-Awards“ in Barcelona. Im selben Jahr nahm Juan Carlos sie mit zu seinem Vetter Herzog Carl zu Württemberg (75). Laut dem spanischen Portal „El confidencial“ ist sie sogar schon einmal als Vertreterin des Monarchen aufgetreten, bei einem Treffen mit dem saudi-arabischen Prinz Alwaleed bin Talal.
Seit 2010 hat sie einen Wohnsitz in Madrid, der ganz in der Nähe vom Zarzuela-Palast liegt – dort lebt Juan Carlos mit seiner Gattin Sofia. In Afrika organisiert die Prinzessin regelmäßig Jagden für Millionäre und Adelige. Sie soll es auch gewesen sein, die die Elefanten-Jagd für Juan Carlos geplant hat."
(aus: https://www.bild.de/unterhaltung/royals/koenig-juan-carlos-1/angebliche-affaere-wer-ist-corinna-zu-sayn-wittgenstein-23746272.bild.html vom 19.04.2012)
Wie sich Corinna zu Sayn-Wittgenstein zum Gespött der Spanier macht
editPrinzessin Corinna zu Sayn-Wittgenstein, deutsche Freundin von König Juan Carlos, gilt in Spanien als personalisierter Blondinenwitz. Lange schwieg sie; jetzt machte sie sich mit Interviews zum Gespött.
Die Welt ist eine Welt von Parallelgesellschaften. Jene Gesellschaft, der Prinzessin Corinna zu Sayn-Wittgenstein angehört, nennt sie selbst "die Liga der Großen". Dort sei der Wettbewerb hart, zumal, wenn man "eine Frau und obendrein blond" sei. Die Spanier hören es mit Verwunderung. Bisher hatten sie den Eindruck, dass der 49-Jährigen ihr Geschlecht und ihre Haarfarbe eher nützlich waren. Wie hätte sie sonst zur "innigen Freundin" des spanischen Königs Juan Carlos werden können?
Während sich der 75-jährige Monarch am gestrigen Sonntag einer Rückenoperation unterzog - seiner siebten Operation innerhalb von drei Jahren -, redeten die Spanier über seine deutsche Freundin. Und das, obwohl es jahrzehntelang in Spanien gute Sitte war, nicht unter königliche Bettdecken zu schauen.
Den Namen Corinna zu Sayn-Wittgenstein kannten lange Zeit nur Eingeweihte oder besonders eifrige Leser zweifelhafter Klatschkolumnen. Das hat sich mit einem Schlag geändert, nachdem die adelige deutsche Unternehmerin in der vergangenen Woche gleich drei Interviews gab: der spanischen Tageszeitung "El Mundo", dem spanischen Regenbogenmagazin "Hola" und dem französischen "Paris Match". Was sie dort zu sagen hatte, ist den Spaniern nun eine nicht versiegen wollende Quelle des Spotts.
In den Interviews beschreibt sich zu Sayn-Wittgenstein als "diskret und loyal". Sie melde sich zu Wort, um sich zu verteidigen, denn ihr bisheriges Schweigen sei falsch interpretiert worden. Sie habe Momente großen Drucks aushalten müssen, in denen es ihr schlecht gegangen sei, aber sie sei in der Lage, "Haltung und Integrität zu bewahren". Schöne Worte.
Der Druck, den sie in den vergangenen Monaten aushalten musste, ist ihren allzu guten Kontakten geschuldet. Die Deutsche betreibt eine Beratungsfirma, Apollonia Associates, die sich auf ihrer Website so vorstellt: "Wir verbinden Leute, Plattformen und Organisationen, um nachhaltigen Wert zu schaffen und außergewöhnliche Ergebnisse zu liefern."
Vor allem ist zu Sayn-Wittgenstein selbst gut verbandelt. So gut, dass sie auf einer Jagdgesellschaft im Februar 2004 in Kastilien-La Mancha Juan Carlos vorgestellt wurde, der fortan immer wieder ihre Nähe suchte. Die königliche Freundschaft war ihr mutmaßlich lange von Nutzen. Doch schließlich hat sie ihrem Ruf geschadet.
Über Jahre kümmerte sich die diskrete spanische Presse nicht um die neue Freundin des Königs. Erst als herauskam, dass sie Juan Carlos im vergangenen Frühjahr auf dessen inopportuner Elefantenjagd in Botswana begleitet hatte, druckten die Zeitungen ihren Namen und ihr Bild. Und nun, ein knappes Jahr später, wurde auch noch bekannt, dass zu Sayn-Wittgenstein einst versucht hatte, Juan Carlos unter schwerem Korruptionsverdacht stehenden Schwiegersohn Inaki Urdangarin eine gut dotierte Stelle zu besorgen. Nichts Illegales. Aber es sieht alles ein bisschen schmuddelig aus.
Dass die Deutsche ihre Blondheit zum Wettbewerbsnachteil erklärt, finden die Spanier zum Lachen. Aber dass sie in den Interviews der vergangenen Woche gleichzeitig behauptet, Geheimaufträge für die spanische Regierung ausgeführt zu haben, ist nicht mehr lustig. In Talkshows, im Netz, in der Presse wird sie dafür beschimpft. Der frühere sozialistische Verteidigungsminister José Bono nannte sie in einem Fernsehinterview am Samstagabend "eine Unwesentlichkeit". "Diese Dame ist Stroh", fügte er hinzu. Das Publikum klatschte.
(aus: https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Wie-sich-Corinna-zu-Sayn-Wittgenstein-zum-Gespoett-der-Spanier-macht-128186.html vom 04.03.2013)