Talk:Eleonora Gonzaga (1598–1655)

To translate from Germany

edit

More materials on Eleonore. Unfortunately, I can't understand it:

http://www.koni.onlinehome.de/ausfuehrliche-biographien/ferdi-2-lang.htm Der günstige Ausgang der Feldzüge und die Zufriedenheit mit den Fortschritten seiner religiösen Gegenoffensive veranlaßten Ferdinand im Sommer 1627 eine Wallfahrt nach Mariazell zu unternehmen, um seiner Schutzpatronin für den doch glücklichen Verlauf seines 50jährigen Lebens zu danken. Im Anschluß daran beschloß er, die Prager Bevölkerung zu beglücken. Anlaß für seinen Prager Besuch war die geplante Krönung seiner Gattin Eleonore zur Königin von Böhmen und die in der gleichen Woche stattfindende Krönung seines Sohnes Ferdinand III. zum Erbkönig von Böhmen unter der neuen Verfassung.

Eleonore war die zweite Frau Ferdinands und Tochter des Herzogs von Mantua. In erster Ehe war er mit Maria Anna, Tochter Wilhelms von Bayern und Schwester Maximilians von Bayern verheiratet. Eleonora war Vollwaise und wurde im Kloster der Ursulinerinnen in Mantua erzogen. Sie war einundzwanzig Jahre alt, fromm und jungfräulich, als Ferdinand nach dem Tode seiner ersten Frau durch seinen Oberhofmeister Fürst von Eggenberg um sie werben läßt. Von wem er den Tip bekommen hat ist nicht überliefert, aber da Ferdinand Jesuitenzögling und bekanntermaßen eifriger Katholik war, kann davon ausgegangen werden, daß - ähnlich wie bei Wallenstein - irgend ein Beichtvater gekuppelt hat.

Nach ihrer Zusage überreicht ihr Fürst Eggenberg im Auftrage Ferdinands den Verlobungsring, einen Diamanten im Wert von 15.000 Gulden und Schmuck im geschätzten Wert von 80.000 Kronen.

Ende 1621 trat Eleonore in Begleitung des Grafen Bruno von Mansfeld die Reise nach Österreich an.

In Insbruck empfing sie der Kaiser "...hob die Knieende auf, um sie am 4. Februar 1622 zum Altar zu geleiten." Im gleichen Jahre wird sie zur Königin von Ungarn gekrönt.

Die Ehe scheint, gemessen an den Standesehen deutscher Fürstenhäuser, glücklich gewesen zu sein.Ferdinand hatte nicht die beste Kondition und Eleonore bekam dadurch ausreichend Gelegenheit, ihre klösterlichen Kenntnisse der Krankenpflege an ihrem Gatten zu praktizieren.

Ferdinand äußerte des öfteren, daß er die Erhaltung seines Lebens nach Gott vor allem Eleonore schulde.

Die Krönung seiner noch nicht dreißigjährigen Frau zur Königin von Böhmen fand in Prag mit einem Prunk sondersgleichen statt. Der Krönung folgten Feuerwerke, Bankette, Schauspiele und Tänze statt; - wie in alten Zeiten, als Friedrich "der Winterkönig" noch König von Böhmen war...Das Volk jubelte; Prag war schon seit langem als die lasterhafteste Stadt Europas verschrien.

Ein Kaiserbesuch ließ stets die Wirts- und Schankleute ein Vermögen verdienen und jeder, der es wollte, konnte sich kostenlos betrinken, denn aus den Brunnen floß anläßlich solcher Besuche in der Regel weißer und roter Wein. Der Kaiser verließ sich aus Erfahrung darauf, daß unter dieses Umständen die niedrigen Neigungen seine Prager Untertanen ihre edlen Bestrebungen ersticken werden. Abgesehen davon war von den Ideen des böhmischen Aufstandes nicht viel geblieben.

Bis zu seinem Einzug in Prag hatten ungefähr 30.000 Untertanen, die ihren protestantischen Glauben nicht aufgeben wollten, das Land verlassen - müssen. Weitere Tausende sollten ihnen folgen.


http://www.medici.org/hum/topics/topicreports/Gardens_1Page91.html Documentary Sources for the Arts & Humanities: Document Report by Topic First Previous Next Last


Topic: Gardens p. 91 of 91 . Date: 1625 August 18 . From: Eleonora von Habsburg Empress (1622), Queen of Hungary (1622)

Location: Neustadt an der

Sender's Location Uncertain . To: Caterina de' Medici Duchess of Mantua (1617), Gov. of Siena (1627)

Location: Mantova . Synopsis: Empress Eleonora Gonzaga Habsburg informs her sister-in-law Caterina de' Medici, Duchess of Mantua, that she enjoys spending time outside, in particular a rose garden near her rooms that she can reach via a spiral staircase without being seen. Recently she took the Emperor's children, Maria Anna, Cecilia Renata, and Leopold Guglielmo, hunting for wild birds.


http://www.asn-ibk.ac.at/bildung/faecher/geschichte/maike/bilderkatalog/habsburger/abb100bbb.htm [with portrait]

http://www.univie.ac.at/Geschichte/wienerhof/wienerhof2/datenblaetter/gonzaga_e1.htm [with portrait] Name: Eleonora Gonzaga Titel: Herzogin von Mantua und Monferrat Herkunftsort: Mantua Land: Hzm. Mantua Geburtsdatum: 23.9.1598 Todesdatum: 27.6.1655 Hofstaat: Ferdinand II Amt: Kaiserin Konfession: katholisch Vater: Vincenzo Gonzaga (1562-1612) Mutter: Eleonora Medici (1567-1611) Ehemann: Hochzeitsort/-datum Ferdinand II Innsbruck 1622 Stiefkinder: Ferdinand, Maria Anna, Cäcilia Renata, Leopold Wilhelm


http://www.univie.ac.at/Geschichte/wienerhof/wienerhof2/datenblaetter3/gonzaga216e.htm [with portrait] Name: Eleonora Gonzaga Titel: Herzogin von Mantua und Monferrat Herkunftsort: Mantua Land: Hzm. Mantua Geburtsdatum: 23.9.1598 Todesdatum: 27.6.1655 Hofstaat: Ferdinand II Amt: Kaiserin Konfession: katholisch Vater: Vincenzo Gonzaga (1562-1612) Mutter: Eleonora Medici (1567-1611) Ehemann: Hochzeitsort/-datum Ferdinand II Innsbruck 1622 Stiefkinder: Ferdinand, Maria Anna, Cäcilia Renata, Leopold Wilhelm


Eleonora Gonzaga, die zweite Frau Kaiser Ferdinands, entstammt dem überaus kunstsinnigen Haus Gonzaga Mantua, sie selbst war Förderin der Künste vor allem aber der Musik am Hofe Ferdinands. In politischen Angelegenheiten hielt sie sich im Hintergrund, versuchte aber stets die Angehörigen ihrer Familie zu protegieren. Sie galt als Schönheit war aber von ausgeprägter persönlicher Frömmigkeit und hatte keine eigenen Kinder mit Ferdinand. Zu einem der höfischen Netzwerke und Parteien läßt sich keine eindeutige Tendenz feststellen, nur eine gewisse persönliche Nähe zu Hans Ulrich von Eggenberg wird ihr nachgesagt.


http://www.khm.at/system2E.html?/staticE/page1742.html In the inventory of Archduke Leopold William from the year 1659 this picture is listed as a work of Peter Paul Rubens. This would make it one of the first works that the artist painted for the court in Mantua, even though there are some apparent differences to the paintings created by the master several years later. Peter Paul Rubens was first in the service of Duke Vincenzo Gonzaga in Mantua before becoming court painter to the regent of the Netherlands. Eleonora Gonzaga, depicted here at the age of about three, was born in 1598, a daughter of Duke Vincenzo I of Mantua and Eleonora de Medici. In this portrait the little princess is clothed in a red dress, which, because of the sewn-on red trimming, appears to be tied at the front. In addition to a precious agraffe (hat badge) in her hair and a long chain, she is wearing a large piece of jewellery with an enamel guenon (monkey) on the sleeve. This could be the piece described in a 1644 inventory of her numerous precious items of jewellery as "1 monkey with bagpipes, with diamond and ruby. In 1622 the princess, famous for her singular beauty, became the second wife of Emperor Ferdinand II. She established Carmelite convents in both Graz and Vienna.


http://www.wienerzeitung.at/frameless/lexikon.htm?ID=7120 Wer aber auch in diesem Fall nach den Ursachen fragt, findet in der Person der neuen Schlossherrin eine Antwort. Wie wir sahen, hatte Ferdinand II. eine kurze Entspannung der politischen Lage dazu genutzt, um · wie sein Chronist Khevenhüller berichtet · nach fünfjähriger Witwerschaft "sich wiederumb umb eine lieb angenehme Gesellschafft zu bewerben". Seine Wahl fiel dabei� auf die Tochter des Herzogs� Vincenzo I. von Mantua, Eleonora Gonzaga · eine Verbindung, die neben den Früchten einer frommen Erziehung auch eine reiche Mitgift versprach. Eleonora von Mantua hatte aus ihrer Heimat aber auch die italienische Festkultur mitgebracht, und insbesondere das heimische Musik- und Theaterleben wurde durch sie um die neuesten Errungenschaften des Südens bereichert. So ist jene "Commedia in musica", die anlässlich ihrer Krönung zur ungarischen Königin noch im Jahr ihrer Hochzeit (1622) in Ödenburg stattfand, wohl als erste Oper des Habsburgerreiches zu werten; und drei Jahre später hören wir auch in Wien von einer "Comoedie der Hof-Musici". Zu Eleonoras böhmischer Krönung gastierten 1627 in Prag die "Comici Fedeli", die berühmte Commedia-dell'Arte-Truppe des Herzogs von Mantua, und sie spielten im Folgejahr auch in Wien. Schon im Sommer 1622, bald nach ihrer Rückkehr aus Ungarn, hatte Eleonora für den Kaiser im neuen Schloss auf der Wieden mit ihren Hofdamen ein Ballet einstudiert. In einem Schreiben, das sie am 20. August dieses Jahres an ihren Bruder, Herzog Ferdinando von Mantua, richtet, nennt sie ihr Schloss erstmals mit seinem neuen Namen: "Auf dem Rückweg von Ödenburg" · so schreibt sie · "waren wir einige Tage jagen und haben dabei 11 Hirsche und 22 Stück Damwild erlegt. Ich warte auf den Plan der Favorita (il disegno della Fauorita), den ich vor einigen Tagen von Eurer Hoheit erbat. Denn Ihr dürft nicht glauben, dass nur Ihr eine Favorita habt: Ich besitze ebenfalls eine · wenn auch nur eine Nichte von der Eurer Hoheit (però Nipote di quella di Vostra Altezza), aber doch wunderschön gelegen (bellissimo sito), und ich hoffe, dass ich sie mit der Zeit so herrichten werde, dass sie sich zu der Eurigen wie eine Tochter verhalte." Vier Tage später berichtet auch Eleonoras Hofmeister, Marchese Federico Gonzaga, über die Ballettaufführung der Kaiserin "in ihrem vor der Stadt gelegenen Garten", dem sie "den Namen Favorita gegeben" habe.² Wir erfahren aus diesen Briefen also nicht nur den neuen Namen des Schlosses, sondern zugleich auch dessen Ursprung: Er stammt von der berühmten Gonzaga-Villa vor den Toren von Mantua. In dieser Villa hatte Eleonora auf der Reise zu ihrer Hochzeit noch eine letzte Station gemacht, ehe sie ihre Heimat für immer verließ. Somit hatte diese Namensübertragung auch in erster Linie einen symbolischen Wert. Dass Giovan Battista Carlone, den wir uns wohl als Baumeister der Wiener Favorita zu denken haben, bei deren Mantuaner Namenspatronin auch architektonische Anleihen nahm, ist aus den erhaltenen Ansichten (sie stammen jedoch erst aus einer späteren Zeit) jedenfalls nicht zu erkennen. Eleonora von Mantua hatte nach Kaiser Ferdinands Tod 1637 die Favorita an die Gemahlin des neuen Herrschers, Maria Anna von Spanien, abtreten müssen und bezog als Witwensitz die Gatterburg, aus der dann später das Schloss Schönbrunn entstand.


http://www.wsk.at/deutsch/archiv_d/a_body.asp?Thema=Geschichte Für kurze Zeit hatte die Kapelle einen einheimischen Leiter, Christoph Strauß. Mit dem Amtsantritt Ferdinands II. 1619 begann die Hegemonie der Italiener, die die Musik des Barock in Wien einführten - eine Neuerung für den bisher sehr konservativen Wiener Hof. Ferdinands Ehe mit Eleonora Gonzaga, deren Familie die Gönner und Förderer Monteverdis waren, untermauerte die Verbindungen zwischen Wien und der italienischen Musik. Die Hofkapellmeister seit Giovanni Priuli (1619-1629) –Priuli war ein Schüler Gabrielis- betätigten sich vor allem auf dem Gebiet der Instrumental- und Kirchenmusik. 1637 wurde J.J. Froberger zum Hoforganisten berufen, dem man allerdings für seine ausgedehnten Reisen große Freiheiten einräumte. Kurze Wiener Aufenthalte der Komponisten H.I.F. Biber (ein Schüler von Hofkapellmeister Schmelzer -- ein Ausschnitt aus Bibers Requiem ist in der Diskografie zu hören) und Georg Muffat bereicherten die Wiener Musikszene. Kompositorisch ist die Wiener Kirchenmusik dieser Zeit durch das Nebeneinander der Palestrina-Tradition und der zeitgenössischen barocken Technik gekennzeichnet, wie die Musik der Hofkapellmeister von Giovanni Valentini, Antonio Bertali, Johann Heinrich Schmelzer, Antonio Draghi bis hin zu Marc Antonio Ziani, Johann Joseph Fux und Antonio Caldara zeigt.

Die Musikbegeisterung der komponierenden Kaiser Ferdinand III., Leopold I., Joseph I. und Karl VI. sorgte für eine absolute Blütezeit der Hofmusikkapelle im Barock; die Musiker übernahmen von nun an vor allem weltliche Aufgaben. Die dominierende Musikgattung des siebzehnten Jahrhunderts war die Oper, die 1629 in Wien ihren Einzug hielt. Das beeindruckendste Opernwerk dieser Zeit stammt von Hofkapellmeister Marc Antonio Cesti: Pomo d’oro wurde 1666/67 anläßlich der Hochzeit Leopolds I. mehrmals und mit großem Pomp aufgeführt. (So ist es auch zu verstehen, dass die Komponisten Domenico Cimarosa und Gaetano Donizetti zu Hofkapellmeistern ernannt wurden.) Das "goldene Zeitalter" der Musik am Wiener Hof kam zu einem jähen Ende mit dem Sturz Kaiser Karls VI. im Jahre 1740. Karls Kapellmeister Johann Joseph Fux ist der Autor eines Kompositionstraktates, das als Grundlage für die Lehre des modernen Kontrapunktes gilt.


http://www.univie.ac.at/Geschichte/wienerhof/wienerhof2/register3.htm Eleonora Gonzaga d. Ä.

Obersthofmeister Graf Maximilian v. Dietrichstein 1621-1637 Graf Friedrich Cavriani 1637-1655 [Graf Peter Ernst v. Mollart 1647 f.?] Obersthofmeisterin Gräfin Anna Juliana Valmarana 1621-1624 Gräfin Ursula v. Attems 1624-1637? Freiin Margarita v. Herberstein 1637?-1644? Gräfin Octavia Strozzi [1644?,1647] Freiin Anna Eleonora v. Metternich 1652-1655 Fräuleinhofmeisterin Freiin Anna Maria Formentini 1621-1625 Freiin Elisabeth v. Thonrädl 1627-1635 Agnes v. Fahrenspach 1635-1636 [Eventuell Freiin Elisabeth v. Thonrädl 1636 – mind. 1639] Gräfin Anna Barbara v. Urschenbeck ?-1654 Gräfin Susanna Elisabeth v. Althann 1654-1655 Stäbelmeister Graf Leonhard Karl v. Harrach [1626]

http://www.univie.ac.at/Geschichte/wienerhof/wienerhof2/register1.htm 1637 Hofstaat der Kaiserin 1636 - Eleonora Gonzaga - Obersthofmeister Maximilian von Dietrichstein - Obersthofmeisterin Ursula von Attems - Vorsteherin des adeligen Frauenzimmers Agnes von Fahrenspach - Adeliges Frauenzimmer Perbetua von Paar Hypolita von Hofkirchen Eleonora von Lodron Elisabeth Orsini-Rosenberg von Blagay Francisca Strozzi Anastasia Teufel Katharina Susanna Löbl Mariana von Rothal Maria Magdalena von Eytzing Anna Magdalena Jörger Susanna Felicitas von Losenstein Maria Anna Khevenhüller - Deutscher Hofsekretär der Kaiserin Dr. Caspar Frey - Italienischer Hofsekretär der Kaiserin Pater Lucas Ermeni


http://www.univie.ac.at/Geschichte/wienerhof/wienerhof2/datenblaetter/gonzaga_e1.htm Name: Eleonora Gonzaga Titel: Herzogin von Mantua und Monferrat Herkunftsort: Mantua Land: Hzm. Mantua Geburtsdatum: 23.9.1598 Todesdatum: 27.6.1655 Hofstaat: Ferdinand II Amt: Kaiserin Konfession: katholisch Vater: Vincenzo Gonzaga (1562-1612) Mutter: Eleonora Medici (1567-1611) Ehemann: Hochzeitsort/-datum Ferdinand II Innsbruck 1622 Stiefkinder: Ferdinand, Maria Anna, Cäcilia Renata, Leopold Wilhelm Eleonora Gonzaga, die zweite Frau Kaiser Ferdinands, entstammt dem überaus kunstsinnigen Haus Gonzaga Mantua, sie selbst war Förderin der Künste vor allem aber der Musik am Hofe Ferdinands. In politischen Angelegenheiten hielt sie sich im Hintergrund, versuchte aber stets die Angehörigen ihrer Familie zu protegieren. Sie galt als Schönheit war aber von ausgeprägter persönlicher Frömmigkeit und hatte keine eigenen Kinder mit Ferdinand. Zu einem der höfischen Netzwerke und Parteien läßt sich keine eindeutige Tendenz feststellen, nur eine gewisse persönliche Nähe zu Hans Ulrich von Eggenberg wird ihr nachgesagt.