About

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My name is CuscoBirdie because I love birdies and my last travel destination was Cusco. I am a student of the University of Freiburg and participate in a course called "Translating Wikipedia", which is being led by OberMegaTrans. I'm part of this group: Winter semester 2019-2020

University Course "Translating Wikipedia"

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Past Projects
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Stupidedia

Notes about class
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  • Project 1 (Zeit) until December 12th
  • Project 2 until January 9th (= group telling)
  • January 16th = discuss own project ideas
  • Project 3 until February 13th
Translation Suggestions
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  • Baden-Württemberg (1220 wtt altogether)
    • Kultur (around 600 wtt)
      • → Religionen und Weltanschauungen
      • → Sprachen und Dialekte
    • Bildung (around 560 wtt)
      • → Schulen
      • → Hochschulen
Translations I'd be interested in
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  • Europapark (BunnytheWikiSlayer)
  • Ohrenrobben (Rainbow-Unihorn)
  • Nürnberger Christkindlesmarkt (Leikyr)
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  • Alte Brücke Heidelberg (MissPersephone)
  • Feuersalamander (MissPersephone)
  • Sylt (AmWoll)
  • My suggestions (CuscoBirdie)

Final Project

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German: Otto Waalkes GER English: Otto Waalkes WTT: 745


Leben
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Otto Waalkes wurde als zweiter Sohn des Malermeisters Karl Waalkes und seiner Frau Adele, geb. Lüpkes, geboren. Otto wuchs zusammen mit seinem älteren Bruder Karl-Heinz im Emder Arbeiterstadtteil Transvaal auf.[2] Die Eltern waren strenggläubige Baptisten und Mitglieder der Emder Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, deren Sonntagsschule Otto besuchte. Das erste Mal trat er im Alter von elf Jahren öffentlich auf, als er in einem Emder Kaufhaus u. a. den Babysitter-Boogie vortrug und dafür mit einem Gutschein über 30 Mark und dem Buch Meuterei auf der Bounty belohnt wurde. Im Alter von zwölf Jahren bekam er seine erste Gitarre, und 1964 trat er erstmals mit seiner Band The Rustlers, die vorwiegend Lieder der Beatles spielte, im Raum Emden öffentlich auf. Otto war der Kopf der Musikertruppe, Leadsänger und Leadgitarrist zugleich. Fünf Jahre tourte die Band vorwiegend durch Ostfriesland.[3]

1968 bestand Otto Waalkes am Gymnasium für Jungen in Emden die Abiturprüfung. 1970 nahm er an der Hochschule für bildende Künste Hamburg – nachdem er keinen Studienplatz in Freier Malerei erhalten hatte – ein Kunstpädagogikstudium auf, übte den Lehrerberuf jedoch nie aus.[4] Unter anderem lernte er bei Hans Thiemann.

Seinen ersten Auftritt auf einer Bühne absolvierte er im Hamburger Folkloreklub Danny’s Pan, wo man für fünf Mark zehn Minuten lang sein Können zeigen konnte. In Hamburg wohnte er in der Wohngemeinschaft „Villa Kunterbunt“ mit vierzehn Mitbewohnern, unter ihnen Udo Lindenberg und Marius Müller-Westernhagen.[5]

Zur Finanzierung seines Studiums trat Otto Waalkes mit der Gitarre weiter in kleinen Clubs in Hamburg auf. Er erzählte zu seinen Liedern ein paar Witze und wenn er mal ganz nervös das Mikrofon fallen ließ, dann entschuldigte er sich dafür. Irgendwann kamen die Entschuldigungen besser an als seine Musik und so entwickelte sich langsam seine Bühnenshow. Die Clubs wurden immer größer – und hießen plötzlich nicht mehr Onkel Pö, sondern Westfalenhalle.[4]

1972 lernte Waalkes seinen späteren Manager Hans Otto Mertens kennen, hatte mit seiner Band „The Rustlers“ sein erstes großes Konzert in Hamburg, wobei er live und auf eigene Kosten mitschnitt, und gründete mit Mertens das Label Rüssl Räckords. Das Label wurde gegründet, da keine Plattenfirma die Live-Mitschnitte Waalkes’ veröffentlichen wollte. Noch im gleichen Jahr erschien die LP Otto, die sich 500.000 Mal verkaufte.

Waalkes war von 1987 bis 1999 mit Manuela „Manu“, geb. Ebelt, verheiratet. 1987 wurde der Sohn Benjamin Karl Otto Gregory geboren.[2] Im Jahr 2000 heiratete Waalkes in Jork die 1972 geborene Schauspielerin Eva Hassmann.[6] Sie führten nach eigenen Angaben eine Offene Ehe, in der sie oft an verschiedenen Orten lebten.[7][8] Das Paar trennte sich Anfang November 2011 offiziell.[9] Am 22. November 2012 wurde die Ehe geschieden.[10]

Otto Waalkes ist Wahl-Hamburger und wohnt in Hamburg-Blankenese.[2]


Karriere
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Waalkes’ Humor beruht auf Kalauern und Wortspielen sowie albern-witziger Sprache, Geräuschen und Körpersprache. Ein stilistisches Mittel seiner Vorträge sind Parodien, beispielsweise Überarbeitungen bekannter Lieder, die er mit der Gitarre begleitet. In die humoristischen Vorträge bettet er Satire, politische Anspielungen, Zeit- und Gesellschaftskritik ein.

Die regelmäßig veröffentlichten Otto-Bücher und vor allem die Otto-Langspielplatten wurden Verkaufsschlager, viele erreichten Spitzenpositionen in den Hit- bzw. Verkaufslisten.

Waalkes gehört zu den Unterhaltungskünstlern, die den allgemeinen Sprachgebrauch beeinflusst haben; einen beträchtlichen Teil davon machen die frühen Jahre aus, in denen er überwiegend Texte der Neuen Frankfurter Schule verwendete. So geht der Ausspruch „Hast du mal ’ne Zigarette? Meine Schachtel steckt noch im Automaten!“ auf ihn zurück. Auch die Floskel „Einen hab’ ich noch!“ wird ihm häufig zugeschrieben, geht aber tatsächlich – wie viele seiner Sprüche – auf Heinz Erhardt zurück.

Bekannte Rollennamen von Otto Waalkes sind der Reporter Harry Hirsch, Frau Suhrbier und Oberförster Pudlich sowie Herbert von Karamalz (Parodie auf Herbert von Karajan und Anspielung auf das Malzbier).

   „Viele Otto-Sketche, Lieder, Reime und Geräusche gehören längst zum kollektiven Gedächtnis, sind Kulturgut geworden und werden sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern auswendig zitiert.“

– Das ZDF in einer Ankündigung zur Jubiläumsshow Otto – Geboren um zu blödeln am 30. Dezember 2015

Die bekannteste von Waalkes gezeichnete Comicfigur ist der Ottifant. Die zunächst nur für die Schallplattencover von Otto genutzte Strichfigur entwickelte sich im Laufe zu einer eigenständigen Comicstripfigur mit Familienanhang, deren Geschichten in diversen Zeitungen sowie in Büchern veröffentlicht wurden. Aus den Comics entstand 1993 die 13-teilige Zeichentrickserie Ottos Ottifanten, die auf RTL und Super RTL zu sehen war. 2001 folgte der Zeichentrick-Kinofilm Kommando Störtebeker mit den Ottifanten.

Neben seiner Tätigkeit auf der Bühne stand Waalkes mehrmals vor und hinter der Kamera. Seine Filme sind Parodien auf aktuelles Geschehen in Kultur und Öffentlichkeit und leben vor allem von Situationskomik und karikierten Figuren.

Für sein Lebenswerk wurde Waalkes 2018 mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet.[11]

Life
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Otto Waalkes was born as the second son of Karl Waalkes, a master painter, and his wife Adele (born Lüpkes). Together with his older brother Karl-Heinz, he grew up in the working-class district Transvaal in Emden. [1] His parents were deeply religious Baptists and members of the Evangelic Free Church community of Emden, which taught a Bible-class that Waalkes visited regularly. He made his first public performance at the age of eleven years in a shopping mall in Emden, where he presented, among others, the Babysitter Boogie, a German version of the Baby Sittin' Boogie. He was awarded with a voucher of 30 Deutschmark and the book Mutiny on the Bounty. When Waalkes was twelve years old, he received his first guitar. In 1964, he performed for the first time in the area of Emden with his band The Rustlers, mainly covering songs by The Beatles. Waalkes was the front of the band, being the lead singer and the lead guitarist simultaneously. He toured with his band in the regions of Eastern Friesland for five years.[2]

In 1968, Otto Waalkes passed his final exams (Abitur) at a boys' grammar school in Emden. After having failed to obtain a university place in freier Kunst (free art studies), he started to study art education at the University of Fine Arts of Hamburg in 1970, although he never pursued a teaching profession. [3] Among others, he was taught by Hans Thiemann, a German painter.

Otto’s first stage performance happened in Danny’s Pan, a folklore club in Hamburg where people could perform for ten minutes after having paid five Deutschmark. He lived in a commune named Villa Kunterbunt (German for Villa Villekulla) together with 14 roommates in Hamburg. Two of his roommates were Udo Lindenberg and Marius Müller-Westernhagen. [4]

Otto Waalkes kept performing smaller gigs with his guitar in clubs of Hamburg to finance his studies. He cracked some jokes alongside to his songs and apologized whenever he accidently dropped the microphone due to his nervousness. Over time, his apologies became more popular than his music, so his comedic stage show started to evolve. The clubs where he performed became gradually bigger – suddenly they were not merely named Onkel Pö but Westfalenhalle. [3]

In 1972, Waalkes met his later manager Hans Otto Mertens. In the same year, he performed his first big concert with his band The Rustlers in Hamburg, which he recorded live at his own charge. He also founded the label Rüssl Räckords with Mertens, because no other record label wanted to publish the live records of Waalkes’ performance. His album LP Otto was published in the same year and was sold over 500,000 times.

Waalkes was married with Manuela “Manu” (born Ebelt) from 1987 to 1999. In 1987, his son Benjamin Karl Otto Gregory was born. [1]

In 2000, Waalkes married Eva Hassmann in Jork, an actress born in 1972. [5] According to their own statement, they had an open marriage and often lived in different places. [6][7]

The couple officially split in early November 2011 [8] and got divorced on 22 November 2012. [9]

Otto Waalkes lives in Hamburg-Blankenese and is officially registered as a constituent of Hamburg. [1]

Career
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Waalkes’ humor consists of puns and word plays as well as the use of silly and funny language, noises and body language. Parodies, for instance in form of popular songs that he revises and presents with his guitar, are typical stylistic elements. Additionally, he often imbeds satire, political innuendos and critique of time and society into his humorous performances.

His Otto-Bücher (Otto-books) are regularly published and his Otto-Langspielplatten (Otto-long-playing records) became bestsellers, whereby many records attained top spots in musical charts and shops.

Waalkes is counted among the entertainers that have influenced the general use of language. A considerable part of this refers back to his early performances, where he mainly used texts of the New Frankfurt School. For example, the sentence “Hast du mal ‘ne Zigarette? Meine Schachtel steckt noch im Automaten!“ (“Do you have a cigarette? My cigarette pack is still in the cigarette machine!“) was firstly introduced by Waalkes. The set phrase “Einen hab’ ich noch!” (“I’ve still got one!”) is often ascribed to him, however, it was firstly introduced by Heinz Erhardt, as many of Waalkes’ set phrases are.

Otto Waalkes played roles that became famous on their own, for example the reporterHarry Hirsch, Frau Suhrbier and the senior forestry official Oberförster Pudlich,as well as Herbert von Karamalz, who portrays a parody of Herbert von Karajan and a nod to Malt beer.

Waalkes’ most famous comic character is the Ottifant ('Ottiphant'), which he drew originally only for the cover of a record. Over time, the stick-figure developed into a distinct cartoon character with its own family. Their adventures and stories were published in several newspapers and books. Furthermore, a cartoon series, consisting of 13 episodes, depicted the Ottifanten on RTL and Super RTL in 1993. An animated cinema movie named Kommando Störtebeker portrayed the Ottifanten.

Besides his stage performances, Waalkes has appeared several times on camera as an actor or off camera as a director. His movies are parodies of current events within the scope of culture and public life and are characterized by situation comedy and caricatured individuals.

In 2018, Waalkes was awarded with the Order of Merit of the Federal Republic of Germany First Class for his lifework. [10]

References

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  1. ^ a b c "Alles zum Thema: Otto Waalkes - GQ". web.archive.org. 24 September 2015.
  2. ^ Zeitung, Badische. "Otto Waalkes: Der Friesenjung - Panorama - Badische Zeitung". www.badische-zeitung.de (in German).
  3. ^ a b Geyer, Steven (1 July 2009). ""Jetzt mal im Ernst …"". Frankfurter Rundschau (in German).
  4. ^ "Lindenberg stellt Lindenberg aus". stern.de (in German). 15 October 2006.
  5. ^ SPIEGEL, DER. "Heimliche Hochzeit: Otto Waalkes und Eva Hassmann - DER SPIEGEL - Panorama". www.spiegel.de (in German).
  6. ^ "Komiker: Otto Waalkes führt mit seiner Frau eine offene Ehe". 21 July 2010.
  7. ^ Zeitung, Süddeutsche. "Schluss mit lustig". Süddeutsche.de (in German).
  8. ^ NACHRICHTEN, n-tv. "Waalkes und Hassmann getrennt". n-tv.de (in German).
  9. ^ Online, FOCUS. "Otto Waalkes und Eva Hassmann offiziell geschieden". FOCUS Online (in German).
  10. ^ "www.bundespraesident.de: Der Bundespräsident / Reisen und Termine / Ordensverleihung zum Tag der Deutschen Einheit". www.bundespraesident.de.