Wikipedia:WikiProject Stolpersteine/Heidelberg
Stolpersteine is the German name for stumbling blocks collocated all over Europe by German artist Gunter Demnig. They remember the fate of the victims of Nazi Germany being murdered, deported, exiled or driven to suicide. The first Stolperstein collocactions in Heidelberg, a college town in Baden-Württemberg situated on the river Neckar in south-west Germany, took place on 12 October 2010. Generally, the stumbling blocks are posed in front of the building where the victims had their last self chosen residence.
The lists are sortable; the basic order follows the alphabet according to the last name of the victim. Heidelberg University
[1]:
- Simon Leibowitsch -1933)
- Hermann Böning (-1939)
- Hans Fehrentz (survivor?)
- Gottschalk (SPD, two months in jail)
- Friedrich Elless, Fritz Krauter, Kurt Claus, Johann Jung and Karl Kuhle (all imprisoned for 2 1/2 years to 5 years)
- Emil Henk (Rechberg-Gruppe, 8 members imprisoned)
- Joseph und Katharina Hack, Mina Hack, Eugen Rigo
- Karl Noe
- Matthias Hofmann, Alfons Müller
- Wilhelm Lacher (suicide), unknown victim
- Albert Fritz und das Ehepaar Käthe und Alfred Seitz
- Lechleitergruppe (60 arrested, 19 exucted, among them: Albert Fritz and both Seitz, 3 died already in jail)
- Heinrich Fehrentz (executed)
- Elisabeth von Thadden
- Executen in Berlin:
- Josef Lehn wegen „Wehrkraftzersetzung“,
- Oskar Linge wegen „Abhörens ausländischer Sender und Wehrkraftzersetzung“,
- Heinrich Schnitzer und Heinrich Aberle wegen „Fahnenflucht“ und
- Ferdinand Thomas wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“.
- die früheren SPD-Abgeordneten Adolf Rausch, Hermann Schück, Hermann Knorr und der frühere KPD-Abgeordnete Max Bock war das in jenen Tagen überfüllte Be- zirksgefängnis „Fauler Pelz“.
- ausländische Zwangsarbeiterinnen und -arbeiter
- Julius Rinklin
- Gustav Bopp
- Ludwig Brummer
Stolperstein | Inschrift | Adresse | Kurzbiographie |
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Rathausstraße 64 | Sigmund Beer | ||
Rathausstraße 64 | Berta Beer | ||
Rathausstraße 64 | Ernst Beer | ||
Hier wohnte Ludwig Brummer Zeuge Jehovas JG. 1920 Kriegsdienst verweigert erschossen 3.12.1941 Bobruisk / Russland |
Dreikönigstraße 24 | Ludwig Brummer | |
Hier wohnte Hermann Durlacher Jg. 1893 verhaftet 1938 Dachau deportiert 1940 Gurs ermordet in Auschwitz |
Hauptstraße 121 | Hermann Durlacher | |
Hier wohnte Marta Durlacher Geb.Fischer Jg. 1897 deportiert 1940 Gurs ermordet in Auschwitz |
Hauptstraße 121 | Marta Durlacher | |
Hier wohnte Walter Durlacher Jg. 1924 Kindertransport 1939 England überlebt |
Hauptstraße 121 | Walter Durlacher | |
Hier wohnte Ludwig Durlacher Jg. 1927 Kindertransport 1939 England überlebt |
Hauptstraße 121 | Ludwig Durlacher | |
HERE LIVED
HEINRICH FEHRENTZ BORN 1908 LISTENED TO ENEMY RADIO STATIONS ARRESTED 1943 PRISON STUTTGART EXECUTED 22.12.1943 |
Dreikönigstraße 15 | Spiesen an der Saar geboren. Er hatte neun Geschwister und musste bereits als 14-jähriger in einer Kohlengrube arbeiten. Die Schlosserlehre in Saarbrücken musste er aus wirtschaftlichen Gründen abbrechen. Danach zog er als Wanderarbeiter durch den Elsass und Luxemburg, verdingte sich als Landgehilfe und Bauschlosser. 1930 zog er zu seinem Bruder Hans nach Heidelberg, arbeitete als Rolladen-Monteur und beteiligte sich beim Arbeitersport, insbesondere als Ringer. Nach einem Motorradunfall fand er eine Stelle als Kraftfahrer. 1938 heiratete er Gertrud Blum. Das Paar zog in die Dreikönigsstraße und hatte einen Sohn, Hermann. Der Freundeskreis von Heinrich Fehrentz war kritisch dem NS-Regime gegenüber eingestellt, hörte ausländische Sender und tauschte beim Kegeln Nachrichten aus. Der Kreis wurde von einem Spitzel der Gestapo verraten. Im Februar 1943 wurden sieben Personen verhaftet und am 26. Oktober 1943 im Landgericht Heidelberg abgeurteilt. Sechs Freunde wurden zu teilweise langjährigen Haftstrafen verurteilt, Heinrich Fehrentz hingegen zum Tode durch. Staatsanwalt Krebs hatte ihn als gefährlichen Staatsfeind charakterisiert. Das Urteil wurde am 22. Dezember 1943 in Stuttgart vollstreckt. | Heinrich Fehrentz wurde am 26. Juni 1908 in|
Friedrich-Ebert-Anlage 55 | [1] | Anni Auguste Fisch wurde am 15. Januar 1906 in Heidelberg geboren. Sie war bis 1936 als kaufmännische Angestellte in einer Zigarrenfabrik in Leimen tätig. Am 10. Februar 1937 emigrierte sie in die USA und betätigte sich als Büroangestellte. Sie heiratete und nahm den Nachnamen Leschnik an. Sie ist im Juli 1989 in Queens, New York verstorben.||
Friedrich-Ebert-Anlage 55 | [1] | Hermine Fisch geb. Sternweiler wurde am 23. April 1880 in Walldorf geboren. Sie war Hausfrau und mit Nathan Fisch verheiratet welcher am 19. Juni 1874 verstarb. Mit diesem hatte sie die beiden Kinder Annu Auguste und Walter Julius. Hermine wurde im Oktober 1940 in das Lager Gurs deportiert. Es folgten weitere Internierungen, so am 21. Februar 1941 in Nizza, am 26. Oktober 1942 in Touluse, am 2. April 1944 in Verner, am 25. Mai 1944 in Drancy und schließlich am 1. Juni 1966 im Konzentrationslager Auschwitz. Sie wurde am 8. Mai 1945 für tot erklärt.||
Friedrich-Ebert-Anlage 55 | [1] | Walter Julius Fisch wurde am 16. Februar 1910 in Heidelberg geboren. Er machte 1928 sein Abitur und studierte bis 1931 Betriebswirtschaft in Frankfurt. Seit 1928 war er Funktionär des Kommunistischen Jugendverbands Deutschland und seit 1932 Mitglied der hessischen KPD. Er floh 1933 in die Schweiz, welche ihn 1935 auswies. Bis 1938 hielt er sich in Prag auf und war für die Rote Hilfe tätig. Danach ging er erneut in die Schweiz und war dort von 1939 bis 1944 interniert. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte er zurück nach Deutschland und war KPD Abgeordneter in hessischen Landtag. Von 1949 bis 1953 war er Mitglied des ersten deutschen Bundestages. Nach dem Verbot der KPD im Jahre 1956 wurde er zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Walter Julius starb am 21. Dezember 1966.||
Hier wohnte Elisabeth Geissmar geb. Hirsch Jg. 1880 unfreiwillig verzogen 1934 München deportiert 1942 Theresienstadt ermordet 1944 Auschwitz |
Graimbergweg 1 | Elisabeth Geissmar | |
Hier wohnte Else Geissmar Jg. 1908 Flucht 1938 USA überlebt |
Graimbergweg 1 | Else Geissmar | |
Hier wohnte Jakob Geissmar Jg. 1868 unfreiwillig verzogen 1934 München deportiert 1942 Theresienstadt tot 17.12.1943 |
Graimbergweg 1 | Jakob Geissmar | |
Hier wohnte Martha Geissmar Jg. 1905 unfreiwillig verzogen 1934 München Berlin deportiert 1943 Theresienstadt ermordet 1944 Auschwitz |
Graimbergweg 1 | Martha Geissmar | |
Hier wohnte Ella Gutman geb. Mombert Jg. 1868 deportiert 1940 Gurs Flucht 1941 Schweiz überlebt |
Klingenteichstraße 6 | Ella Gutman | |
Hier wohnte Julie Jankau Jg. 1863 deportiert 1940 Gurs tot 6.3.1942 Recebedou |
Plöck 34 | Julie Jankau | |
Hier wohnte Alfred Mombert Jg. 1872 deportiert 1940 Gurs Flucht 1941 Schweiz überlebt |
Klingenteichstraße 6 | Alfred Mombert | |
Hier wohnte Babette Oppenheimer geb. Maier Jg. 1877 deportiert 1940 Gurs tot 1.9.1944 Perigueux |
Marktplatz 7 | Babette Oppenheimer | |
Hier wohnte Bruno Oppenheimer Jg. 1904 eingewiesen 1922 Heilanstalt Kork 'verlegt’ 23.10.1940 Grafeneck ermordet 23.10.1940 Aktion T4 |
Sofienstraße 1 | Bruno Oppenheimer | |
Hier wohnte Leopold Oppenheimer Jg. 1875 deportiert 1940 Gurs tot 23.11.1940 |
Marktplatz 7 | Leopold Oppenheimer | |
Bäckerei Seligmann hier wohnte und arbeitete Friedrich Seligmann Jg. 1881 Flucht 1938 Uruguay überlebt |
Plöck 34 | Friedrich Seligmann | |
Hier wohnte und arbeitete Flora Seligmann geb. Hirsch Jg. 1887 Flucht 1938 Uruguay überlebt |
Plöck 34 | Flora Seligmann | |
Hier wohnte und arbeitete Ludwig Seligmann Jg. 1910 Flucht 1935 Uruguay überlebt |
Plöck 34 | Ludwig Seligmann | |
Friedrich-Ebert-Anlage 41 | [2] | Abraham Sommer wurde am 3. März 1877 in Freudenberg geboren. Er war als Kaufmann tätig und seit 1892 Inhaber eines Wäsche- und Ausstattungsgeschäftes. Mit dem „Judenboykott“ 1933 kam es zum Geschäftsrückgang, was 1935 zur Verkleinerung und Verlegung des Geschäfts und schließlich zum nur noch in der Wohnung betriebenen Verkaufs führte. Am 9. Dezember 1938 wurde das Geschäft aufgegeben. Abraham wurde Oktober 1940 in das Lager Gurs deportiert, danach vom 20. März 1941 bis zum 10. März 1943 in das Lager Récébédou und Nexon. Am 1. Juni 1943 verstarb er im Hospital in Cornil.||
Friedrich-Ebert-Anlage 41 | [2] | Elsa Sommer (geborene Herzfeld) wurde am 17. Oktober 1871 in Bleichroda geboren. Sie war die Ehefrau von Abraham Sommer und die Mutter von Eugen Sommer. Sie ist am 21. Januar 1939 in Heidelberg verstorben.||
Friedrich-Ebert-Anlage 41 | [2] | Eugen-Friedrich Sommer wurde am 6. März 1899 in Heidelberg geboren. Er war als Kaufmann tätig und bis 1933 Mitinhaber des Unternehmens seines Vaters Abraham Sommer. Durch die boykottbedingte Verkleinerung des Geschäftes war er von 1933 bis 1938 nur noch als Angestellter im väterlichen Betrieb tätig. Am 2. Februar 1940 emigrierte er nach Uruguay wo er bis 1960 als Handelsvertreter tätig war. Im Mai 1960 kam es zu einer kurzen Rückkehr nach Heidelberg, bis er im Oktober 1961 wieder nach Uruguay zog.||
Hier wohnte Fritz Samuel Wertheimer Jg. 1924 deportiert 1940 Gurs interniert Drancy 1943 Auschwitz ermordet |
Hauptstraße 187 | Fritz Samuel Wertheimer | |
Hier wohnte Julius Wertheimer Jg. 1882 'Schutzhaft’ 1938 Dachau deportiert 1940 Gurs tot 19.12.1940 |
Hauptstraße 187 | Julius Wertheimer | |
Hier wohnte Karl Wertheimer Jg. 1915 Flucht 1937 Kolumbien |
Hauptstraße 187 | Karl Wertheimer | |
Hier wohnte Klara Wertheimer geb. Strauss Jg. 1881 deportiert 1940 Gurs tot 25.11.1940 |
Hauptstraße 187 | Klara Wertheimer |
Stolperstein | Inschrift | Adresse | Kurzbiographie |
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Bluntschlistraße 4 | Buczacz geboren. Sie heiratete den Kaufmann Isak Engelberg und ging mit ihm nach Heidelberg. Zuletzt wohnten das Ehepaar in der 1933 erworbenen Villa in der Bluntschlistraße 4. Anfang November 1938 wurde ihr Ehemann im Rahmen der sogenannten "Polenaktion" deportiert. Es folgten die sogenannte "Arisierung" des Schuhgeschäftes ihres Mannes und der Villa. Auch Betti Engelberg musste nach Polen ausreisen. Nachdem das NS-Regime Polen überfallen und weite Teile des Landes besetzt hatte, wurden Betti und Isak Engelberg verhaftet und 1942 in das Ghetto Lemberg deportiert. Mutmaßlich sind beide dort vom NS-Regime ermordet worden. Das Amtsgericht Heidelberg erklärte Isak Engelberg in der Nach-NS-Zeit per 31. Dezember 1942 für tot, Betti Engelberg per 8. Mai 1945. | Betti Engelberg geb. Hirschhorn, auch Betty, wurde am 3. September 1895 in||
Bluntschlistraße 4 | Isak Engelberg, auch Isaak, wurde am 19. Juli 1889 in Przewloka geboren. Von 1905 bis 1908 war er in kaufmännischer Lehre. Ab 1925 leitete er eine Textilwaren- und Möbelhandlung in Heidelberg und war ab 1934 Inhaber einer Schuhwarenhandlung. Am 28. Oktober 1938 wurde er als polnischer Staatsbürger im Rahmen der sogenannten "Polenaktion" deportiert. Das Schuhgeschäft wurde am 16. Februar 1939 arisiert, ebenso in der Folge die Villa von Isaak Engelberg in der Bluntschlistraße 4.[3][4]
Im Februar 1939 wurde auch seine Frau Betti geb. Hirschhorn (geboren am 3. September 1895 in Buczacz) nach Polen ausgewiesen. Das Ehepaar wurde später in das Ghetto Lemberg deportiert und mutmaßlich dort ermordet. Das Amtsgericht Heidelberg setzte als Todestag von Isaak Engelberg den 31. Dezember 1942 fest, seine Frau wurde für tot erklärt mit Wirkung vom 8. Mai 1945. Eine Restitution, beantragt von einem Neffen seiner Frau, erfolgte nicht. Die Villa befindet sich nach wie vor im Besitz der Stadt Heidelberg.[4] | ||
Hier wohnte Max Wertheimer Jg. 1888 'Schutzhaft’ 1938 Dachau deportiert 1940 Gurs interniert Drancy 1942 Auschwitz ermordet |
Bluntschlistraße 4 | [5] | Max Wertheimer wurde am 31. März 1888 in Östringen geboren. Er war als Kaufmann tätig und seit dem 22. November 1920 mit Rosalie verheiratet. Am 11. November 1938 wurde er in Dachau inhaftiert, am 22. Oktober 1940 nach Gurs und am 19. August 1942 nach Auschwitz deportiert.|
Hier wohnte Rosalie 'Rosa' Wertheimer geb. Strauss Jg. 1884 deportiert 1940 Gurs interniert Drancy 1942 Auschwitz ermordet |
Bluntschlistraße 4 | [5] | Rosalie 'Rosa' Wertheimer geb. Strauß wurde am 29. April 1884 in Göllheim geboren. Sie war mit Max Wertheimer verheiratet und als Hausfrau tätig. Mit ihrem Mann wurde sie nach Gurs und am 14. August 1942, 5 Tage vor ihrem Mann, nach Auschwitz deportiert.
Stolperstein | Inschrift | Adresse | Kurzbiographie |
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Hainsbachweg 1 | Gisela Debus geb. Demuth | ||
Hainsbachweg 1 | Hans-Werner Demuth | ||
Hainsbachweg 1 | Dr. Ludwig Demuth | ||
Hainsbachweg 1 | Olga Demuth geb. Geissmar | ||
Sankt-Vitus-Gasse 30 | Clara Nägele |
Stolperstein | Inschrift | Adresse | Kurzbiographie |
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Hier wohnte Albert Fritz Jg. 1899 Widerstandsgruppe Lechleiter verhaftet 1942 Hochverrat Volksgerichtshof hingerichtet 24.2.1943 Stuttgart |
Albert-Fritz-Straße 52 | Hornberg geboren. Nach abgeschlossener Lehre war er als Eisendreher tätig. 1921 wurde er Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Ab 1925 lebte er in Heidelberg und war bis 1933 Mitglied des Stadtrates. Zwischen 1931 und 1933 hatte er die Funktion des Sekretärs der KPD Baden-Pfalz inne. 1933 wurde er als Arbeiterfunktionär verhaftet und war 13 Monate im KZ Ankenbuck interniert. 1935 kam es erneut zu einer Verhaftung wegen Verteilung illegaler Schriften und der Unterstützung der Rote Hilfe Deutschlands, mit anschließend 15 Monaten Haft. Danach schloss er sich der Widerstandsgruppe Georg Lechleiters an. Nachdem die Gruppe verraten wurde kam es zur Verhaftung von Albert Fritz, sowie Anklage wegen Vorbereitung zum Hochverrats und seiner Hinrichtung am 24. Februar 1943.[6] | Albert Fritz wurde Januar 1899 in|
Albert-Mays-Straße 11a | [7] 1910 zog er von St. Johann bei Speyer nach Heidelberg.[8] Er war seit 1911 als Kaufmann in der Maschinen- und Baugerätvertretung tätig und seit 1921[8] als selbstständiger Unternehmer. 1938 kam es zur Auflösung der Firma. Er wurde zusammen mit seiner Schwester Flora Maienthal am 22. Oktober 1940 in das Internierungslager Gurs deportiert. Aufgrund der Vermittlung seiner Nichte war es ihm und seiner Schwester möglich das Lager am 15. Juni 1941 zu verlassen und in einem Zimmer in Tence unterzukommen.[7] | Max Hirsch wurde am 8. August 1867 in Wiesloch geboren.||
Albert-Mays-Straße 11a | Wagner-Bürckel-Aktion in das Internierungslager Gurs deportiert. Durch Vermittlung ihrer, in Lyon lebenden, Nichte war es ihr und ihrem Bruder möglich das Lager am 15. Juni 1941 zu verlassen und in einem Zimmer in Tence unterzukommen wo sie am 30. Juli 1943 starb. Ihr Name ist auf dem Glaskubus Mahnmal in Mannheim zu finden.[9][10][8] | Flora Maienthal geb. Hirsch wurde am 29. Juli 1871 in Wiesloch geboren. Dort heiratete sie am 30. Juni 1898 den Kaufmann Joseph Maienthal aus Mannheim. Mit diesem hatte sie vier Kinder, von denen drei bis 1925 verstarben und die, am 12. Oktober 1907 geborene, jüngste Tochter Gretel am 27. März 1939 mit ihrem Ehemann Fritz Wolf über Großbritannien in die USA flüchtete. Floras Ehemann Joseph verstarb 1917 und die verwitwete Hausfrau zog am 3. Juni 1933 von Mannheim nach Heidelberg zu ihrem Bruder Max Hirsch. Am 22. Oktober 1940 wurden sie im Rahmen der
Stolperstein | Inschrift | Adresse | Kurzbiographie |
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Hier wohnte Maja Bitsch Jg. 1926 eingewiesen 1937 Pflegeanstalt Mosbach ′verlegt’ 17.9.1940 Grafeneck ermordet 17.9.1940 Aktion T4 |
Im Schaffner 6 | Maja Bitsch |
Stolperstein | Inschrift | Standort | Name, Leben |
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Hier wohnte Betty Blum Geb. Liebhold Jg. 1880 gedemütigt / entrechtet Flucht in den Tod 26.12.1939 |
Bergstraße 44 | Rohrbach geboren. Sie war Tochter des Tabakunternehmers Max Liebhold und dessen Ehefrau Amalie (geborene Krämer). Sie war seit 1903 mit Julius Blum verheiratet und als Hausfrau tätig. Ihr Mann verstarb am 7. Juni 1932. Sie beging Selbstmord am 26. Dezember 1939.[11] | Betty Blum wurde am 22. November 1880 in|
Hier wohnte Isidor Blumberg Jg. 1865 deportiert 1940 Gurs tot 20.12.1940 |
Handschuhsheimer Landstraße 47a | Isidor Blumberg | |
Hier wohnte Sara Blumberg Geb.Eisenburg Jg. 1864 deportiert 1940 Gurs tot 13.12.1940 |
Handschuhsheimer Landstraße 47a | Sara Blumberg | |
Hier wohnte Leni Blumenthal Geb. Blum Jg. 1919 Flucht 1938 Holland England überlebt |
Bergstraße 44 | Freien Deutschen Jugend. Am 12. Februar 1951 kam es zur Rückkehr nach Heidelberg und Tätigkeit als Sekretärin in einem Anwaltsbüro. November 1952 folgte das staatliche Dolmetscherdiplom und Tätigkeit als Fremdsprachenassistentin am deutschen Krebsforschungszentrum. Sie starb am 27. Januar 2002 in Heidelberg.[11] | Leni Blumenthal, geboren als Leni Dina Blum, wurde am 24. Oktober 1919 in Heidelberg geboren. Ihre Eltern waren Julius und Betty Blum. Von 1929 bis 1936 Besuch des Mädchenrealgymnasiums und Mitgliedschaft im deutsch-jüdischen Jugendbund. Von 1936 bis 1938 war sie auf einem Internat in der Schweiz und machte dort im März 1938 ihr Abitur. Nach einem kurzen Aufenthalt bei ihrer Mutter in Heidelberg emigrierte sie nach Großbritannien. Dort war sie zunächst an einer Internatsschule und danach von 1939 bis 1951 als Büroangestellte tätig. Sie heiratete am 18. März 1944 den aus Dessau stammenden Theodor Blumenthal. Sie war Mitarbeiter beim Jewish Refugees Committee und der links orientierten|
Hier wohnte Paula Deutsch geb. Frankenthal Jg. 1900 ausgewiesen 1940 Ungarn interniert Budapest deportiert 1944/45 ermordet in Auschwitz |
Werderstraße 17 | Paula Deutsch | |
Hier wohnte Salomon Deutsch Jg. 1893 ausgewiesen 1940 Ungarn interniert Budapest deportiert 1944/45 ermordet in Auschwitz |
Werderstraße 17 | Salomon Deutsch | |
Blumenthalstraße 36 | Elise Dosenheimer wurde am 22. Dezember 1868 in Ungstein geboren. Sie besuchte die Volksschule und danach die Höhere Töchterschule in Bad Dürkheim und Speyer. Ab 1904 das Studium, zunächst als Gasthörerin, der Philosophie in Berlin und Jena und in Heidelberg. Sie machte im Juni 1908 ihr Abitur in Mannheim und studierte Deutsche Philologie, Philosophie und Geschichte in München und Jena. 1912 folgte die Promotion in Jena. Sie war als Publizistin in Jena, München und auch in Heidelberg tätig und hielt bis 1933 Vorlesungen über Literatur an der Universität Jena. 1929 zog sie nach Heidelberg. Am 22. Oktober 1940 wurde sie, als Jüdin, in das Internierungslager Gurs deportiert. Mit Hilfe des Sohnes ihrer Nichte war es ihr möglich das Lager zu verlassen und bei diesem in Pau unterzukommem. 1941 emigrierte sie über Lissabon in die USA, wo sie am 3. Dezember in New York eintraf. Sie verstarb am 11. April 1959 in New York City.[12][13][2] | ||
Hier wohnte Dr. Johanna Geissmar Jg. 1877 unfreiwillig verzogen 1934 Bärental 1935 Saig deportiert 1940 Gurs ermordet 1942 Auschwitz |
Moltkestraße 6, Neuenheim | Dr. David Geissmar (1797-1879) war der Sinsheimer Bezirksrabbiner, ihr Vater ein angesehener Rechtsanwalt. Sie hatte fünf Geschwister, darunter Jakob Geißmar (siehe oben). Als 1900 Frauen erstmals an der Ruprecht-Karls-Universität zugelassen wurden, holte sie das Abitur nach und studierte dann ab 1909 in Heidelberg Medizin. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs meldete sie sich, gemeinsam mit ihrer Nichte Berta Geissmar freiwillig zum Lazarettdienst. 1916 promovierte sie. 1920 eröffnete sie eine Kinderarztpraxis, die sie erfolgreich bis zum Entzug der Kassenzulassung im April 1933 führte. Nach Aufgabe der Praxis zog sie sich in den Schwarzwald nach Saig zurück. Am 22. Oktober 1942 wurde sie in das Camp de Gurs deportiert, wo sie gemeinsam mit einer Krankenschwester viele Internierte behandelte und versorgte. Am 12. August 1942 wurde sie in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert und am 14. August ebendort in einer Gaskammer ermordet.[14][15]
Ihr Bruder Friedrich nahm sich aufgrund der bevorstehenden Deportation das Leben. Ihr Bruder Jakob, dessen Frau und deren Tochter Martha (siehe oben) wurde alle vom NS-Regime ermordet. Ihre Nichten Berta und Else Gesimar konnten rechtzeitig flüchten. | Johanna Geißmar, auch Johanna Elsa Geissmar, wurde am 7. Dezember 1877 in Mannheim geboren. Ihre Eltern waren Josef und Clara Geißmar. Ihr Großvater |
Hier wohnte Dr. Anna Hamburger Jg. 1873 deportiert 1940 Gurs Flucht 1941 USA überlebt |
Helmholtzstr. 18 | Anna Hamburger | |
Hier wohnte Dr. Klara Hamburger Jg. 1873 deportiert 1940 Gurs Flucht 1941 USA überlebt |
Helmholtzstr. 18 | Klara Hamburger | |
Hier wohnte Alice Hochherr Jg. 1912 Flucht/ USA überlebt |
Uferstraße 20 | Alice Hochherr | |
Hier wohnte Ella Hochherr Geb. Lieser Jg. 1886 Flucht 1939 Holland interniert Westerbork deportiert 1943 Theresienstadt befreit / überlebt |
Brückenstraße 51 49°25′01″N 8°41′31″E / 49.41695°N 8.691942°E |
Cochem geboren. Sie ermigrierte am 14. Januar 1939 in die Niederlande. Am 24. Januar 1943 wurde sie zunächst im Durchgangslager Westerbork interniert und am 20. April 1943 nach Theresienstadt deportiert. Am 21. Juni 1945 wanderte sie aus und ging zunächst nach Holland und dann in die USA, wo sie 1976 verstarb.[16] | Ella Hochherr (geborene Lieser) wurde am 19. Januar 1886 in|
Hier wohnte Frieda Hochherr geb. Carlebach Jg. 1882 deportiert 1940 Gurs 1942 Auschwitz ermordet |
Uferstraße 20 | Frieda Hochherr | |
Hier wohnte Gustav Hochherr Jg. 1872 deportiert 1940 Gurs tot 21.12.1941 |
Uferstraße 20 | Gustav Hochherr | |
Hier wohnte Heinrich 'Heinz' Hochherr Jg. 1910 Flucht 1938 Holland interniert Westerbork deportiert 1942 Auschwitz ermordet 18.8.1942 |
Brückenstraße 51 49°25′01″N 8°41′31″E / 49.41695°N 8.691942°E |
[17][16] | Heinrich Hochherr wurde am 3. Juli 1910 in Düsseldorf geboren. 1937 floh er zunächst in die Schweiz und dann in die Niederlande. Am 15. Juli 1942 wurde er nach Auschwitz deportiert und dort am 17. oder 18. August 1942 ermordet.|
Hier wohnte Liselotte Hochherr Jg. 1920 Flucht England 1940 Holland interniert Westerbork Auschwitz ermordet 30.9.1942 |
Brückenstraße 51 49°25′01″N 8°41′31″E / 49.41695°N 8.691942°E |
[17] oder am 30. September 1942 ermordet.[16] | Liselotte (Hanna) Hochherr wurde am 19. September 1920 in Heidelberg geboren. Sie war die Tochter von Simon Hochherr und seiner Frau Ella. Am 24. April 1937 reiste sie aus in die Schweiz und dann nach Großbritannien, um dort ihre Dolmetscherausbildung fortzusetzen. Auf Wunsch ihrer Eltern kam sie nach Amsterdam. Später wurde sie mit ihrer Familie im Durchgangslager Westerbork interniert und am 15. Juli 1942 nach Auschwitz deportiert. Dort wurde sie am 28. August|
Margot Hochherr Geb. Bähr Jg. 1911 Flucht 1938 Holland interniert Westerbork deportiert 1942 Auschwitz ermordet 18.7.1942 |
Brückenstraße 51 49°25′01″N 8°41′31″E / 49.41695°N 8.691942°E |
Margot Hochherr | |
Hier wohnte Simon Hochherr Jg. 1882 Flucht 1939 Holland interniert Westerbork deportiert 1943 Theresienstadt 1944 Auschwitz ermordet 18.10.1944 |
Brückenstraße 51 49°25′01″N 8°41′31″E / 49.41695°N 8.691942°E |
Berwangen geboren. Er war Fabrikant und zusammen mit seinem Bruder Ferdinand Inhaber der Zigarrenfabrik B. Hochherr u. Co. GmbH. Anfang der 1920er war er Mitbegründer des Vereins gesetzestreuer Juden in Heidelberg und 1933 dessen Vorsitzender. 1937 emigrierte er in die Schweiz und am 14. Januar 1939 nach Holland. Die Firma der Familie wurde 1938 aufgelöst. Januar 1943 wurde er ins Durchgangslager Westerbork und am 20. April 1943 nach Theresienstadt deportiert. Am 18. Oktober 1944 brachte man ihn nach Auschwitz wo er ermordet wurde.[16] | Simon Hochherr wurde am 2. März 1882 in|
Hier wohnte Susanne Hochherr Jg. 1939 interniert Westerbork deportiert 1942 Auschwitz ermordet 18.7.1942 |
Brückenstraße 51 49°25′01″N 8°41′31″E / 49.41695°N 8.691942°E |
Susanne Hochherr | |
Weberstraße 7 | Lucia Kuhn | ||
Weberstraße 7 | Werner Kuhn | ||
Hier wohnte Conrad Leser Jg. 1915 Flucht 1934 Schweiz 1939 England |
Bergstraße 32 | Enemy Alien in mehreren Lagern, bei Huyton, der Isle of Man und auch in Kanada interniert. Nach seiner Rückkehr nach England nahm er die britische Staatsbürgerschaft an. 1941 und 1942 war er Forschungsassistent an der University of Manchester. 1947 habilitierte er an der University of Glasgow und hatte dort bis 1955 eine Lehrtätigkeit inne. Danach besetzte er bis zu seiner Emeritierung, im Jahre 1980, den Lehrstuhl für Ökonometrie an der University of Leeds.[18] | Conrad Leser wurde am 3. März 1915, als Sohn von Guido und Irmingard Leser, in Heidelberg geboren. 1933 machte er sein Abitur und begann sein Studium der Mathematik an der Universität Heidelberg. Am 14. Oktober emigrierte er in die Schweiz und setzte in Bern und schließlich in Zürich sein Studium fort und wo er 1939 in Mathematik promovierte. Im gleichen Jahr emigrierte er wegen des Arbeitsverbots in der Schweiz nach Großbritannien. Er versuchte von dort weiter in die USA zu ziehen, bekam jedoch kein Visum. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er zwar als Flüchtling vor dem NS-Regime anerkannt, wurde aber dennoch 1940 als|
Hier wohnte Guido Leser Jg. 1883 Berufsverbot 1933 gedemütigt / entrechtet Flucht in den Tod 26.10.1942 |
Bergstraße 32 | Emanuel Leser. Guido war als Amtsgerichtsrat tätig und Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei. Von 1919 bis 1921 war er Abgeordneter der DDP im Landtag der Republik Baden. Er wurde im Mai 1933 in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Drei Jahre später zog er am 30. Juni 1936 nach Berlin und beging dort am 26. Oktober 1942 zusammen mit seiner Ehefrau Irmingard (geborene Meyer) Selbstmord. Dem Selbstmord ist eine Aufforderung zur Deportation nach Theresienstadt vorausgegangen.[18] | Guido Leser wurde am 16. Oktober 1883 in Heidelberg geboren. Sein Vater war|
Hier wohnte Irmingard Leser Geb. Meyer Jg. 1888 gedemütigt / entrechtet Flucht in den Tod 26.10.1942 |
Bergstraße 32 | [18] | Irmingard Leser geb. Meyer wurde am 1. Mai 1988 in Heidelberg geboren. Sie war mit Guido Leser verheiratet und als Hausfrau tätig. 1936 zog sie zusammen mit ihrem Mann nach Berlin, wo sie mit diesem 1942, nach vorausgegangener Aufforderung zur Deportation nach Theresienstadt, Selbstmord beging.|
Hier wohnte Amalie ’Mally’ Liebhold Geb. Marx Jg. 1893 Flucht 1939 Holland Palästina überlebt |
Bergstraße 86 | [19] | Amalie Liebhold (geborene Marx) wurde am 24. November 1893 in Bruchsal geboren. Sie war die Tochter des Tabakhändlers Karl Marx und seiner Frau Bertha (geborene Groß). Sie machte eine Ausbildung zur Psychotherapeutin in Berlin. Acht Monate nach dem Tod ihres Mannes Michael Liebhold floh sie am 31. August 1939 nach Amsterdam und lebte dort mit ihrer Mutter bei der Tante Marie Schöndorff (geborene Groß). Im November emigrierte sie dann über Rotterdam nach Palästina und beging am 26. Dezember 1945 in Jerusalem Selbstmord.|
Hier wohnte Klaus Liebhold Jg. 1919 Flucht 1936 Schweiz 1941 USA überlebt |
Bergstraße 86 | Realgymnasium (heutiges Helmholtz-Gymnasium) und danach bis 1936 auf das Kolleg bis zur elften Klasse. April 1936 zog er in die Schweiz und ging dort bis zu seinem Abitur 1938 auf eine Privatschule in St. Gallen. Bis zu seiner Emigration über Frankreich und Spanien in die USA im Mitte des Jahres 1941 galt er in der Schweiz als mittelloser Flüchtling, der sich teilweise der Schwarzarbeit betätigte und auch ein Jahr in einem Arbeitslager verbrachte. In den USA war er von 1942 bis 1945 Soldat in der US-Armee und ab 1946 als Übersetzer und dann als sogenannter "Information Specialist" (Informationsfachmann) tätig. 1948 heiratete er und hatte drei Kinder. Am 31. Dezember 2002 verstarb Klaus in Santa Barbara.[19] | Klaus Gerhard Liebhold wurde am 3. Januar 1919 in Heidelberg geboren. Er ging dort von 1929 bis 1933 auf das|
Hier wohnte Martin Liebhold Jg. 1916 Flucht 1937 USA überlebt |
Bergstraße 86 | United States Army. Er heiratete 1943 und hatte drei Kinder. Nach dem krieg gründete er eine Möbelfabrik in Los Angeles und verstarb am 19. November 1999 in Maricopa.[19] | Martin Liebhold wurde am 21. Juli 1916 in Heidelberg geboren. Er verließ 1933 das Gymnasium und ging auf eine kaufmännische Handelsschule. Am 14. Januar 1934 zog er nach Pforzheim und begann eine kaufmännische Lehre. Am 16. Juni 1937 emigrierte er in die USA und war Soldat in der|
Hier wohnte Michael ’Michel’ Liebhold Jg. 1883 verhaftet 1938 Dachau Tot an Haftfolgen 27.12.1938 |
Bergstraße 86 | KZ Dachau interniert. Er starb am 27. Dezember 1938 in Heidelberg, an den Folgen der Internierung. Er war verheiratet mit Amalie Liebhold und war der Bruder von Betty Blum.[19] | Michael Liebhold wurde am 7. Juni 1883 in Heidelberg-Rohrbach geboren. Er war Sohn des Zigarren- und Tabakfabrikanten Max Liebhold und seiner Frau Amalie (geborene Krämer). Nach dem Tod des Vaters übernahm er mit seinem Cousin den Betrieb. Am 11. November 1938 wurde er bis zum 20. Dezember im|
Hier wohnte Ruth Liebhold Jg. 1914 Flucht 1938 USA überlebt |
Bergstraße 86 | Volontariat am Hygiene-Institut Heidelberg. Danach folgte eine MTA Ausbildung in Berlin. Am 5. April kam sie zurück nach Heidelberg und absolvierte ein weiteres Volontariat als technische Assistentin am Psychologischen Institut. Von Oktober 1935 bis Juni 1937 war sie als Laborantin am Israelitischen Krankenhaus Hamburg tätig und emigrierte am 27. April 1938 in die USA, wo sie als MTA tätig war und am 3. Juli 1983 in Glenview verstarb.[19] | Ruth Agnes Liebhold wurde am 7. Juni 1914 in Heidelberg geboren. Seit 1931 war sie Mitglied im Jüdischen Pfadfinderbund Deutschland und absolvierte bis 1932 ein|
Hier wohnte Bertha ’Berthel’ Marx Geb. Gros Jg. 1870 Flucht 1939 Holland interniert Westerbork deportiert 1943 Sobibor tot auf Transport 23.7.1943 |
Bergstraße 86 | Durchgangslager Westerbork und dann am 20. Juli 1943 in das Vernichtungslager Sobibor deportiert. Sie verstarb während des Transports am 23. Juli 1943.[20] | Bertha Marx wurde am 18. Juli 1870 in Bruchsal geboren. Sie war Hausfrau und mit dem Kaufmann Karl Marx (1863-1928) verheiratet. Eine ihrer beiden Töchter war Amalie Liebhold. Seit 1932 wohnte sie bei ihrer Tochter Amalie. Am 2. August 1939 reiste sie in die Niederlande aus. Sie wurde später zunächst in das|
Weberstraße 5 | Erna Müller | ||
Weberstraße 5 | Dr. Friedrich Müller | ||
Hier wohnte Julius Rinklin Jg. 1903 Zeuge Jehovas verhaftet 1937 Verbreitung biblischer Literatur 1937 Kislau Dachau tot 10.6.1938 |
Ziegelhäuser Landstraße 31 | Julius Rinklin | |
Hier wohnte Anneliese Weil geb. Weil Jg. 1910 Flucht 1939 USA überlebt |
Uferstraße 20 | Anneliese Weil | |
Hier wohnte Arthur Weil Jg. 1897 'Schutzhaft’ 1938 Dachau Flucht 1939 USA überlebt |
Uferstraße 20 | Arthur Weil | |
Hier wohnte Ilse Weil geb. Hochherr Jg. 1906 gedemütigt / entrechtet tot 1937 |
Uferstraße 20 | Ilse Weil | |
Hier wohnte Ingeborg Weil Jg. 1929 Flucht 1939 USA überlebt |
Uferstraße 20 | Ingeborg Weil | |
Hier wohnte Julius Weil Jg. 1864 deportiert 1940 Gurs tot 5.3.1943 |
Uferstraße 20 | Julius Weil |
2010-10-12}} Familie Blum/Blumenthal, Familie Liebhold, Betha Marx 2012-11-15 Paula und Salomon Deutsch, Familie Hochherr, Julius Rinklin, Familie Weil 2013-03-16 Johanna Geissmar 2013-03-17 Anna und Klara Hamburger 2014-11-20 Elise Dosenheimer, Lucia und Werner Kuhn, Erna und Dr. Friedrich Müller 2015-02-06 Familie Blumberg, Familie Leser
Stolperstein | Inschrift | Standort | Name, Leben |
---|---|---|---|
Hier wohnte Dr. Alfred Baer Jg. 1884 deportiert 1940 Gurs tot 2.5.1941 Récébédou |
Dantestraße 24 | Rechtswissenschaften verbrachte er in Heidelberg, Berlin und München. Am 15. August 1921 heiratete er Klara Deutsch in Mainz. Er war als Landgerichtsrat in Mannheim tätig, bis er am 31. Dezember 1935 in den vorzeitigen Ruhestand versetzt wurde. Am 22. Oktober 1940 wurde er ins Lager Gurs deportiert und am 18. März 1941 ins Lager Récébédou. Dort ist er am 2. Mai 1941 verstorben.[21] | Alfred Baer wurde am 10. Oktober 1884 in Heidelberg geboren. Sein Studium der|
Hier wohnte Doris Ellen Baer Jg. 1923 Kindertransport 1939 England überlebt |
Dantestraße 24 | [21] | Doris Ellen Lisette Baer wurde am 21. Oktober 1923 in Heidelberg geboren. Sie war die Tochter von Alfred und Klara Baer. Von 1933 bis 1938 besuchte sie ein Gymnasium in Heidelberg. Am 27. März 1939 kam sie mit einem Kindertransport nach Großbritannien. Dort machte sie eine Ausbildung zur Krankenschwester und emigrierte später in die USA.|
Hier wohnte Hans Dieter Baer Jg. 1926 Kindertransport 1939 England überlebt |
Dantestraße 24 | [21] | Hans Dieter Maximilian Baer wurde am 20. Oktober 1926, als Sohn von Alfred und Klara Baer, geboren. Von 1933 bis 1938 besuchte er die Volksschule und dann bis 1938 ein Gymnasium in Heidelberg. Mit seiner Schwester Doris kam er am 27. März 1939 mit einem Kindertransport nach Großbritannien. Dort besuchte er bis 1944 die Schule und absolvierte anschließend drei Jahre Militärdienst. 1948 studierte er bis 1951 Chemie und lebte in London.|
Hier wohnte Klara Baer geb. Deutsch Jg. 1895 deportiert 1940 Gurs ermordet in Auschwitz |
Dantestraße 24 | [21] | Klara Baer (geborene Deutsch) wurde am 6. September 1895 in Mainz geboren. Mit ihrem Mann Alfred wurde sie im Oktober 1940 in das Lager Gurs deportiert. Sie wurde von ihrem Mann getrennt und wurde am 31. August 1942 nach Auschwitz gebracht. Es wird vermutet das sie dort am 10. September 1942 ermordet wurde.|
Dantestraße 14 | Dr. Anna Maria Bettmann wurde am 8. Juni 1902 geboren. | ||
Dantestraße 14 | Dr. Gertrud Bettmann wurde am 9. September 1903 geboren. | ||
Dantestraße 14 | [22] | Dr. Hans-Walter Bettmann wurde am 16. Dezember 1907 geboren. Er war der Sohn von Siegfried und Rosa Bettmann. Er war als Gerichtsassessor tätig. Nachdem er am 1. April 1933 am Amtsgericht wegen seiner jüdischen Herkunft entlassen worden war und an der Tür seines Elternhauses das Boykottzeichen vorgefunden hatte, beging er am Heidelberger Bergfriedhof Selbstmord.||
Dantestraße 14 | [22] | Rosa Bettmann (geborene Friedmann) wurde am 7. Januar 1881 in Mannheim geboren. Am 30. März emigrierte sie mit ihrem Mann in die Schweiz und nachdem dieser dort verstorben war in die USA.||
HIER WOHNTE
DR. SIEGFRIED BETTMANN JG. 1869 BERUFSVERBOT 19 FLUCHT 1939 SCHWEIZ TOT 19.10.1939 ZÜRICH HERE LIVED
DR. SIEGFRIED BETTMANN BORN 1869 BANNED FROM HIS PROFESSION 1933 FLED 1939 TO SWITZERLAND DIED 19.10.1939 ZÜRICH |
Dantestraße 14 | Siegfried Bettmann wurde am 16. Juni 1869 in Bayreuth geboren. 1888 begann er sein Studium der Medizin in Heidelberg. 1893 folgte die Promotion beim Psychiater Emil Kraepelin und schließlich 1897 die Habilitation. Ab 1908 hielt er eine außerordentliche Professur sowie die Position des Direktors der Heidelberger Hautklinik inne. 1919 war er Inhaber des Heidelberger Lehrstuhls für Haut- und Geschlechtskrankheiten. Am 1. April 1933 kam es, aufgrund seiner jüdischen Herkunft, zum Judenboykott der Praxis. Oktober 1934 beantragte Siegfried die Emeritierung wurde jedoch zum 1. April 1935 in den Ruhestand versetzt. In der Absicht mit seiner Frau Rosa in die USA auszuwandern folgte im März 1939 die Ausreise aus Deutschland über die Schweiz, wo Siegfried am 19. Oktober 1939 in Zürich verstarb.[22][23] | |
Hier wohnte Hermann Böning Jg. 1894 verhaftet 5.8.1933 'Vorbereitung zum Hochverrat’ 1935 Zuchthaus Bruchsal 1936 Hohenasperg tot in Haft 2.10.1939 |
Kaiserstraße 42 | Hermann Böning | |
Hier wohnte Adele Bock Jg. 1874 deportiert 1940 Gurs befreit / überlebt |
Zähringerstraße 15 | Adele Bock | |
Hier wohnte Gustav Bopp Jg. 1879 Zeuge Jehovas Sondergerichtsurteil 1937 'Sicherungsverwahrung' 1937 KZ Kislau 'Schutzhaft’ 1937 Dachau tot 12.7.1941 |
Zähringerstraße 25 | Gustav Bopp | |
Bergheimer Straße 81 | Richard Max Broosch | ||
Hier wohnte Alfred Flor Jg. 1920 verhaftet 1938 Dachau Flucht 1940 Palästina überlebt |
Rohrbacher Straße 18 | Alfred Flor | |
Hier wohnte Adolf David Freund Jg. 1887 verhaftet 1938 Dachau deportiert 1940 Gurs tot 28.12.1940 |
Rohrbacherstraße 77a | Adolf David Freund | |
Hier wohnte Amalie Freund Jg. 1920 Flucht 1938 USA überlebt |
Rohrbacherstraße 77a | Amalie Freund | |
Hier wohnte Clara Freund geb. Dornberger Jg. 1884 Flucht 1940 USA überlebt |
Rohrbacherstraße 77a | Clara Freund | |
Hier wohnte Heinrich Freund Jg. 1925 Flucht 1940 USA als amerik. Soldat tot 25.12.1944 im Ärmelkanal |
Rohrbacherstraße 77a | Heinrich Freund | |
Hier wohnte Leontine Goldschmidt Geb. von Portheim Jg. 1863 vor deportation Flucht in den Tod 25.08.1942 |
Gaisbergstraße 9 | Die katholisch getaufte Prag geboren. Sie war seit 1888 mit Victor Mordechai Goldschmidt verheiratet und als Hausfrau tätig. Nach dem Tod ihres Mannes 1933 war sie bis zu ihrem 1935 erzwungenen Rücktritt Vorsitzende der Josefine-und-Eduard-von-Portheim-Stiftung für Wissenschaft und Kunst. Sie nahm sich am 25. August 1942, nach der Aufforderung zur Deportation, das Leben.[24] | Leontine Goldschmidt (geborene Edle von Portheim) wurde am 17. Februar 1863 in|
Hier wohnte Erika Hochherr Jg. 1909 Flucht 1936 Holland 1943 Schweiz überlebt |
Kaiserstraße 29 | Erika Hochherr | |
Hier wohnte Eva Hochherr geb. Mainzer Jg. 1884 Flucht 1939 Holland interniert Westerbork deportiert 1943 Sobibor ermordet 23.7.1943 |
Kaiserstraße 29 | Eva Hochherr | |
Hier wohnte Ferdinand Hochherr Jg. 1873 Flucht 1939 Holland interniert Westerbork deportiert 1943 Sobibor ermordet 13.3.1943 |
Kaiserstraße 29 | Ferdinand Hochherr | |
Hier wohnte Jella Hochherr Jg. 1907 Flucht 1939 USA überlebt |
Kaiserstraße 29 | Jella Hochherr | |
Hier wohnte Albert Kaufmann Jg. 1907 verhaftet 1938 Dachau deportiert 1940 Gurs ermordet 4.12.1942 Auschwitz |
Rohrbacher Straße 18 | [25] | Albert (Israel) Kaufmann geboren am 4. Juni 1907 in Heidelberg. Ermordet in Auschwitz am 4. Dezember 1942.|
Hier wohnte Gerda Kaufmann geb. Fleischhacker Jg. 1913 deportiert 1940 Gurs ermordet in Auschwitz |
Rohrbacher Straße 18 | Gerda Kaufmann | |
Hier wohnte Karoline Kaufmann geb. Hess Jg. 1868 deportiert 1940 Gurs befreit/überlebt |
Rohrbacher Straße 18 | Karoline Kaufmann | |
Hier wohnte Ludwig Kaufmann Jg. 1911 deportiert 1940 Gurs ermordet in Auschwitz |
Rohrbacher Straße 18 | Ludwig Kaufmann | |
Endemannstraße 11 | [26] | Max Ledermann wurde am 8. September 1874 in Hoffenheim geboren. Er war als Kaufmann tätig und zog am 22. Juni 1937 mit seiner Frau Mina nach Heidelberg. Oktober 1940 wurde er mit seiner Frau in das Lager Gurs und am 10. August 1942 nach Auschwitz deportiert. Er wurde am 8. Mai 1945 für tot erklärt.||
Endemannstraße 11 | [26] | Mina Ledermann (geborene Ascher) wurde am 27. September 1879 in Weikersheim geboren. Sie war mit Max Ledermann verheiratet und als Hausfrau tätig. Zusammen mit ihrem Mann wurde sie zunächst nach Gurs und dann nach Auschwitz deportiert. Sie wurde zum 8. Mai 1945 für tot erklärt.||
Hier wohnte Louise Neu Geb. Baruch Jg. 1885 vor Deportation Flucht in den Tod 22.10.1940 |
Zähringerstraße 15 | Louise Neu | |
Hier wohnte Dr. Maximilian Neu Jg. 1877 vor Deportation Flucht in den Tod 22.10.1940 |
Zähringerstraße 15 | Maximilian Neu | |
Hier wohnte Jeanette Schneider Geb. Bock Jg. 1868 deportiert 1940 Gurs befreit / überlebt |
Zähringerstraße 15 | Jeanette Schneider | |
Hier wohnte Betty Snopek Jg. 1899 deportiert 1940 Gurs ermordet 1942 Auschwitz |
Rohrbacher Str. 51 | Betty Snopek | |
Hier wohnte Ludwig Snopek Jg. 1871 Flucht 1940 USA überlebt |
Rohrbacher Str. 51 | Ludwig Snopek | |
Hier wohnte Sara Snopek geb. Isaak Jg. 1867 Flucht 1940 USA überlebt |
Rohrbacher Str. 51 | Sara Snopek | |
Goethestraße 12 | [27] | Dr. Ernst Max Sussmanowitz wurde am 21. Februar 1908, als Sohn von Isaak und Laura Sussmanowitz, in Zeiskam geboren. Er besuchte das Gymnasium in Speyer und absolvierte sein Studium der Medizin in Heidelberg. 1933 war er am Pathologischen Institut in Ludwigshafen tätig. Im gleichen Jahr, nachdem er in Mannheim von NS.Studenten tätlich angegriffen wurde, emigrierte in die Niederlande, wo er die Krankenschwester Irene Teitler kennenlernte und heiratete. 1936 siedelte er in die UdSSR und arbeitete dort in einem Krankenhaus bei Simferopol auf der Krim. 1937 wurde er verhaftet und im Rahmen der stalinistischen politischen Säuberungsaktionen ermordet.||
Goethestraße 12 | [27] | Dr. Isaak Sussmanowitz wurde am 20. November 1870 in Garsden geboren. Er war als Facharzt für Allgemeinmedizin in Speyer tätig. 1929 zog er mit seiner Frau Laura nach Heidelberg. Am 22. Oktober wurde er nach Gurs deportiert, wo er am 20. November 1940 verstarb.||
Goethestraße 12 | [27] | Laura Sussmanowitz (geborene Metzger) wurde am 12. Februar 1876 in Schwetzingen geboren. Sie heiratete den Arzt Isaak Sussmanowitz und zog mit diesem 1929 nach Heidelberg zu deren Tochter Edith. Von dort wurde sie am 22. Oktober 1940 nach Gurs deportiert. Am 19. Februar 1941 folgte die Verlegung in das Lager Noe und am 18. August 1943 nach Montabaur. 1945 wanderte sie nach Schweden zur Tochter Edith aus. 1966 ist sie in Stockholm verstorben.||
Goethestraße 12 | [27] | Dr. Edith Székely (geborene Sussmanowitz) wurde am 24. April 1909, als Tochter von Isaak und Laura Sussmanowitz, in Zeiskam geboren. Nach dem Abitur am Realgymnasium in Ludwigshafen, begann sie 1928 ihr Medizinstudium in Heidelberg und Berlin. 1930 wurde sie Vorstandsmitglied der studentischen Gruppe Revolutionärer Sozialisten. Aufgrund dieser Tätigkeit wurde sie 1933 nicht zum Staatsexamen zugelassen. Während ihrer Studienzeit lernte sie in Heidelberg ihren späteren Ehemann Lajos Székely kennen. Am 5. Mai 1933 ging sie in die Schweiz, wo sie in Basel ihr Medizinstudium beendete und am 9. Januar 1934 promovierte. 1934 ging sie in die Niederlande, wo sie bis 1936 am Bakteriologischen Institut der Universität in Amsterdam arbeitete. 1936 folgten sie und ihr Ehemann dem Bruder Max in die UdSSR. Dort war sie am Institut für Bluttransfusionen in Leningrad tätig. Nach dem Mord an ihrem Bruder, flüchtete das Ehepaar 1938 vor den stalinischten Säuberungsaktionen nach Finnland und 1944 nach Schweden. Von 1947 bis 1950 ging sie dort in die psychoanalytische Ausbildung und war danach als Psychoanalytikerin tätig. 1957 machte sie ihr Examen in Gerichtsmedizin und eröffnete eine ärztliche Praxis.||
Goethestraße 12 | [27] | Dr. Lajos Székely wurde am 24. Oktober 1904 in Budapest geboren. Er war Facharzt für Psychiatrie und war von Juli 1931 bis April 1933 wissenschaftlicher Assistent an der Psychiatrisch-Neurologischen Universitätsklinik Heidelberg. Dort lernte er seine Frau Edith kennen. Mit dieser reiste er 1933 in die Niederlande aus und war als Assistent in der Universität von Amsterdam tätig. 1936 folgte er mit seiner Frau deren Bruder in die UdSSR. Dort war er bis 1937 Leiter des psychologischen Laboratoriums am Bechterew'schen Institut in Leningrad tätig. 1938 folgte die Flucht nach Finnland und 1944 die Ausreise nach Schweden. Dort arbeitete der im Archiv des psychologischen Institutes der Universität Stockholm. Seit 1947 war er als freiberuflicher Psychologe tätig und verstarb 1995 in Schweden.
Nicht verifiziert
editStolper stein | Inschrift | Standort | Name, Leben |
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Rohrbacherstraße ? | Paula Schwarz | ||
Rohrbacherstraße ? | Rudolf Schwarz |
Liste der 441 Opfer von Vertreibung und Shoah
editAm Alten Synagogenplatz in der Heidelberger Altstadt erinnern 18 Tafeln an die jüdischen Opfer des NS-Regimes:
Elsa Abel, Walter Abel, Walter Abraham, Arthur Alexander, Ernestine Alexander, Klara Alexander, Oskar Alexander, Ferdinand Altschüler, Alfred Baer, Klara Baer, Liesel Baer, Emilie Bamberger, Frieda Bamberger, Klara Bamberger, Siegmund Bamberger, Flora Basnizki, Leopold Basnizki, Ida Bauer, Ilse Margot Becker, Bertha Beer, Sigmund Beer, Julie Behrens, Emma Bendix, Hans Walter Bettmann, Karoline Bierig, Selma Bierig, Alfons Blum, Betty Blum, Elsa Blum, Emma Blum, Erwin Blum, Isidor Blumberg, Sara Blumberg, Pauline Blumenthal, Adele Bock, Albert Bodem, Maria Bodem, Frieda Bodenheimer, Siegfried Bodenheimer, Emma Braunschild, Dorothea Braunschild, Hans Bravmann, Bertha Brenner, Hilde Brenner, Lora Brenner, Maria Brenner, Martha Britzius, Dora Busch, Albert Carlebach, Ernst Coßmann, Heinz Coßmann, Liesel Coßmann, Emilie Dannheiser, Maria Dellheim, Hans Werner Demuth, Ludwig Demuth, Albert Deutsch, Frieda Deutsch, Paula Deutsch, Salomon Deutsch, Schaul Deutsch, Paula Dosenheim, Anna Dosenheimer, Elise Dosenheimer, Robert Drexler, Hermann Durlacher, Marta Durlacher, Clara Eberstadt, Alfred Eisemann, Max Eisemann, Kyra Eisenberg, Rosa Ellinger, Fritz Emmel, Grete Emmel, Anna Erfurth, Liselotte Erle, Theresia Erle, Willi Erle, Emilie Ettlinger, Elsa Falk, Karl Fass, Rosa Fass, Else Frey, Hermine Fisch, Else Flor, Hans Flor, Gustav Flörsheim, Erich Frankfurter, Roland Frankfurter, Siegmund Frankfurter, Willi Frankfurter, Adolf Freund, Heinrich Freund, Rosalie Fritsch, Auguste Frohmann, Ferdinand Frohmann, Arthur Fuld, Hedwig Fürst, Rudolf Fürst, Erich Gaber, Elisabeth Geissmar, Elsa Jahanna Geissmar, Jakob Geissmar, Martha Geissmar, Karl Gieser, Emma Goldner, Amalie Goldscheider, Sally Goldscheider, Leontine Goldschmidt, Lothar Goldschmidt, Betty Goldstein, Rebekka Gottfried, Amalie Großberger, Johanna Grünbaum, Rosa Grünbaum, Selma Grunebaum, Gerd Grünhut, Meta Gumpertz, Ella Gutmann, Hermine Gutmann, Lilli Gutmann, Amalie Haas, Ernst Haas, Elisabeth Hachenburg, Anna Hamburger, Klara Hamburger, Ruth Hamburger, Karl Hammerschlag, Rosalie Heimann, Ernst Hein, Edith Heindlmeier, Ruth Heindlmeier, Fanny Heinselbeck, Leiser Leo Heinselbeck, Dela Selma Herrmann, Hedwig Herrmann, Liselotte Herrmann, Emma Herschel, Julie Heß, Laura Heß, Hedwig Himmelstern, Rosa Himmelstern, Eugen Hirsch, Johanna Hirsch, Max Hirsch, Paula Hirsch, Regine Hirsch, Rolf Hirsch, Jette Hirschfeld, Ella Hochherr, Eva Hochherr, Ferdinand Hochherr, Frieda Hochherr, Gustav Hochherr, Liselotte Hochherr, Simon Hochherr, Bertha Hoffmann, Leonie Hofmann, Paula Höhne, Cläre Horn, Else Israel, Rosa Israel, Helga Itzkowitz, Hilda Itzkowitz, Cilli Jablonski, Leo Jablonsky, Lora Jablonsky, Ernestine Jakob, Raphael Jakob, Otto Jakobson, Meta Jakoby, Paul Jakoby, Julie Jankau, Berta Jeremias, Mina Jordan, Paul Jordan, Anna Josef, Fritz Josef, Anselm Kahn, Betty Kahn, Elise Kahn, Else Kahn, Emil Kahn, Julia Kahn, Karla Kahn, Karoline Kahn, Ludwig Kahn, Paula Kalter, Bernhard Kander, Else Kander, Kurt Kander, Leo Karlsruher, Josef Kassewitz, Albert Kaufmann, Alice Kaufmann, Alice Kaufmann, Bernd Kaufmann, Emma Kaufmann, Ernst Kaufmann, Gerda Kaufmann, Hans Kaufmann, Heinrich Kaufmann, Hete Kaufmann, Ida Kaufmann, Karolina Kaufmann, Kurt Kaufmann, Ludwig Kaufmann, Selma Kaufmann, Sigmund Kaufmann, Thekla Kaufmann, Elisabeth Kaufmann-Bühler, Adolf Kehr, Sophie Kehr, Bertha Kiewe, Julius Kiewe, Leo Kiewe, Rosalie Kiewe, Sally Kiewe, Rosa Kirchheimer, Rosalie Kirchheimer, Sigmund Kirchheimer, Lucie Kleeblatt, Frieda Klein, Heinrich Klein, Hilde-Sofie Klein, Lelanie Klein, Alfred Klugmann, Franziska Klugmann, Rosi Klugmann, Gertrud Klugmann, Gertrud Kristeller, Lucia Kuhn, Edda Kunst, Dora Lammfromm, Emma Maly Landau, Alfred Landsberger, Friederike Landsberger, Rosa Lebach, Max Ledermann, Mina Ledermann, Berta Lenel, Guido Leser, Irmgard Leser, Jakob Leß, Johanna Leß, Berta Levi, Josef Levi, Hermann Levy, Betty Liebmann, Max Lieser, Bertha Linick, David Linick, Margarethe Linick, Max Linz, Emil Löb, Anna Löwenthal, Ernst Löwenthal, Siegmund Löwenthal, Johanna Lowinberg, Flora Maienthal, Else Maier, Joseph Maier, Johann Mann, Therese Mark, Paula Marschall, Rebekka Marschall, Alice Marx, Berta Marx, Bertha Marx, Carloa Marx, Erich Marx, Friedrich Marx, Ida Marx, Johanna Marx, Ludwig Marx, Moritz Marx, Bernhard Mayer, Eugen Mayer, Frieda Mayer, Irma Mayer, Lina Mayer, Mathilde Mayer, Alfred Meyer, August Meyer, Berthel Meyer, Gustav Meyer, Hans Meyer, Harry Meyer, Henny Meyer, Maria Meyer, Meta Meyer, Meta Meyer, Alfred Mombert, Anna Müller, Erna Müller, Friedrich Müller, Klara Nägele, Arthur Nagelstein, Regina Nagelstein, Maximilian Neu, Zilla Neu, Auguste Neuburger, Eugen Neugebauer, Wilhelm Neumann, Max Ohlhausen, Babette Oppenheimer, Flora Rosa Oppenheimer, Hans Bernd Oppenheimer, Klara Oppenheimer, Leopold Oppenheimer, Leopold Oppenheimer, Marie Oppenheimer, Moritz Oppenheimer, Rositta Oppenheimer, Sally Oppenheimer, Sigmund Oppenheimer, Selma Orenstein, Rosa Österreicher, Leopold Perels, Lea Polack, Margarete Polack, Erika Pringsauf, Josef Rabinowicz, Ernst Rahlson, Heinrich Chaim Reinhold, Isreal Reinhold, Lina Reinhold, Rebekka Reinhold, Eugen Reis, Franziska Reis, Hermann Reis, Johanna Reis, Josef Reis, Klara Reis, Lucie Reis, Mathilde Reis, Ruth Reis, Theodor Reiß, Siegfried Rohatin, Hermann Rosenfeld, Wilhelm Rosenhain, Jette Rosenthal, Otto Rubens, Bernhard Rubinstein, David Rubinstein, Feiga Rubinstein, Arnold Sack, Felix Samuel, Gustav Samuel, Alexander Sander, Jenny Sander, Anni Sattler, Johanna Sauer, Leopold Schloß, Marianne Schlössinger, Jeanette Schneider, Charlotte Schreiber, Reyla Schröder, Martha Schuhmann, Eva Schwarz, Eugenie Schwed, Ignatz Seidemann, Siegfried Seidemann, Barbara Bertha Seligmann, Hedwig Seligmann, Klara Seligmann, Willy Sally Seligmann, Elise Sichel, Jakob Sipper, Oskar Sipper, Zisla Sipper, Betty Snopek, Abraham Sommer, Gertrude Sondheimer, Jakob Sondheimer, Sosef Sondheimer, Leonore Sondheimer, Miriam Sondheimer, Betty Springer, Alice Stein, Jakob Storch, Paula Storch, Frida Strauß, Karoline Strauß, Rosa Strauß, Klara Stroh, Sally Stroh, Isaak Sussmanowitz, Laura Sussmanowitz, Gertrud Traub, Anna Traumann, Karl Traumann, Wilhelm Traumann, Salamon Tryfuß, Otto Tuteur, Paula Tuteur, Violetta Fraufrau von Wald, Gertrud Wassermamm, Laura Wassermann, Ludwig Wassermann, Moses Wassermann, Rosa Wassermann, Sofie Wassermann, Emma Weil, Julius Weil, Nathan Weiss, Rosa Weiss, Richard Werner, Abraham Wertheimer, Fritz Wertheimer, Helene Wertheimer, Julius Wertheimer, Klara Wertheimer, Louis Wertheimer, Max Wertheimer, Rosalie Wertheimer, Rositta Wertheimer, Alfons Wolf, Bertha Wolf, Ella Wolf, Elsa Wolf, Frieda Wolf, Gerda Wolf, Herrmann Wolf, Ida Wolf, Julius Wolf, Karoline Wolf, Liselotte Wolf, Rosa Wolf, Siegfried Wolf, Luise Wolfers, Adolf Wolff, Alfred Wolff, Margarete Wolff, Mathilde Wolff, Adolf Wurmser, Flora Wurmser, Rosa Zamponi, Johanna Ziegler, Klara Ziegler, Feiga Zuszmann
Dates of Collocations
editDie Stolpersteine von Heidelberg wurden an folgenden Tagen von Gunter Demnig persönlich verlegt:
- 12. Oktober 2010: Ludwig Brummer, Familie Durlacher, Heinrich Fehrentz, Leontine Goldschmidt
- 28. November 2011: Familie Bock/Schneider, Gustav Bopp, Alfred Flor, Familie Kaufmann, Familie Neu
- 29. November 2011: Familie Baer, Hermann Böning und Familie Freund
- 15. November 2012: Maja Bitsch, Albert Fritz, Familie Hochherr (Kaiserstraße), Bruno Oppenheimer
- 15. März 2013: Anatolij Bachatschow, Aleksej Bjelow, Pawel Chrebor, Nikolaj Ewdokimow, Wasilij Skorkin
- 16. März 2013: Familien Geissmar, Julie Jankau, Babette und Leopold Oppenheimer, Familie Seligmann
- 17. März 2013: Geschwister Gutmann/Mombert, Familie Snopek
- 20. November 2014: Familie Bettmann, Richard Max Broosch, FamilienFisch und Sussmanowitz/Székely
- 22. November 2014: Familie Sommer
- 6. Februar 2015: Familie Demuth, Familie Wertheimer
- 28. Juni 2016: Familie Beer, Hermann Böning, Isaak Engelberg, Erich Gaber, Max Hirsch, Max und Mina Ledermann, Flora Maienthal, Familie Mayer, Clara Nägele, Familien Schwarz, Storch, Wahl und Wolff
Weblinks
edit- Stolpersteine.eu, Demnigs Website
- Stolpersteine Heidelberg
References
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Category:Kultur (Heidelberg)
Heidelberg
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